DEADWOLFF - Heavy Rock n' Roll
Heavy Rock n' Roll
Mehr über Deadwolff
- Genre:
- Heavy Metal
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Golden Robot Records
- Release:
- 31.03.2023
- Heavy Rock n' Roll
- Homeward Bound
- Walking On Nails
- Down To The Wire
- Wanted Man
- Close Call
- Pedal To The Metal
- Six To Midnight
- Locked And Loaded
- Gang Wracks
11.04.2023 | 22:56
Der Titel sagt alles.
Nach ihrer digital und als Kassette (!) veröffentlichten, selbstbetitelten EP legt das Trio DEADWOLFF aus Kanada nun sein erstes Album "Heavy Rock n' Roll" vor. Die Gruppe bleibt beim einfachen, kraftvollen, rumpeligen Metal mit leichter Punkschlagseite, die sich vermutlich an schlichteren Größen der NWoBHM orientiert. Ein leicht erhöhtes Tempo, griffige und einprägsame Refrains, eine agile Rhythmusfraktion, eine nicht hervorragend, aber gut gespielte Gitarre und eine rotzige Stimme zeichnen die Musik von DEADWOLFF aus. Einfache Stücke, die schnell zur Sache kommen, ziehen sich durch die Scheibe, nur wenige davon überschreiten knapp die Vier-Minuten-Marke.
Vier Nummern der EP sind in Neueinspielungen auch auf dem Album gelandet. Gerade wenn man je beide Fassungen dieser Lieder vergleicht, fällt - natürlich neben einer verbesserten Klangqualität - auf, dass der Bass als Bass deutlicher vernehmbar ist und weniger als Rhythmusgitarre im Gesamtsound untergeht. Außerdem kommen am Schlagzeug mehr die Trommeln und weniger die Becken zum Einsatz, was den Höreindruck kräftiger, aber auch gängiger macht und so der Band etwas vor ihrer Individualität nimmt.
Schon das krachende Riff, mit dem das Titellied einsteigt, packt den Hörer. Aber dann passiert nicht mehr viel Neues. DEADWOLFF hat eine bestimmte Machart, Lieder zu schreiben, und von diesem Konzept weicht die Band kaum ab. Bei einer EP geht die einfache, aber ordentlich abrockende Musik gut ins Ohr, über die Spieldauer eines Albums wirkt der Stil der Gruppe etwas eintönig.
Vier Nummern der EP sind in Neueinspielungen auch auf dem Album gelandet. Gerade wenn man je beide Fassungen dieser Lieder vergleicht, fällt - natürlich neben einer verbesserten Klangqualität - auf, dass der Bass als Bass deutlicher vernehmbar ist und weniger als Rhythmusgitarre im Gesamtsound untergeht. Außerdem kommen am Schlagzeug mehr die Trommeln und weniger die Becken zum Einsatz, was den Höreindruck kräftiger, aber auch gängiger macht und so der Band etwas vor ihrer Individualität nimmt.
Schon das krachende Riff, mit dem das Titellied einsteigt, packt den Hörer. Aber dann passiert nicht mehr viel Neues. DEADWOLFF hat eine bestimmte Machart, Lieder zu schreiben, und von diesem Konzept weicht die Band kaum ab. Bei einer EP geht die einfache, aber ordentlich abrockende Musik gut ins Ohr, über die Spieldauer eines Albums wirkt der Stil der Gruppe etwas eintönig.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Stefan Kayser