DEAN ALLEN FOYD - The Sounds Can Be So Cruel
Mehr über Dean Allen Foyd
- Genre:
- 60´s-70´s / Rock / Psychedelic
- ∅-Note:
- 9.50
- Label:
- Crusher Records
- Please Pleaze Me
- Lovely Sort of Death
- She's So Blue
- Revelation Blues
- Queen Machine
- Steady Rollin' Man
- Into The Pearly Gates
- The New Dawn
- Witches
Aus der Tiefe der Sechziger kommt das Psychedelic-Rock-Debüt der Schweden – fantastisch!
Na, da hat das kleine aber feine Label Crusher Records aus Göteborg aber ein Juwel an der Angel. Das Trio DEAN ALLEN FOYD aus Stockholm hat in den Decibel Studios (u.a. PRIMAL SCREAM) ihr "The Sound Can Be So Cruel" eingespielt, welches eine Verbeugung vor den Sechzigern und Siebzigern ist.
Dabei ist nicht jeder Track des Werkes eine Psychedelic-Nummer, wie man vielleicht vermuten sollte. DEAN ALLEN FOYD stehen auch auf den Garage-Sound, lieben Blues und auch Folk gehört zu den bevorzugten Genre des Trios. Es ist schwer, die einzelnen Songs richtig würdig zu besprechen. Jede Nummer ist so komplex, hat unheimlich viel Spielwitz - aber auch Tiefe. Es wird nicht durchgehend spacig gerockt, wie das wundervolle 'She´s So Blue' (warmer Sound, liebliche Flöte, verträumt) beeindruckend beweist, welches an LUCIFER WAS erinnert. Das darauf folgende 'Revelation Blues' ist genau so genial wie eindringlich – perfekt. Um mal Vergleiche in den Raum zu werfen, würde ich mich an so kultigem Kram wie LOVE, PINK FLOYD (mit Syd Barrett) oder auch CAPTAIN BEEFHEART orientieren. Sei noch kurz das abschließende 'Witches' mit Streicher-Unterstützung und ordentlich viel Psychedelic erwähnt.
DEAN ALLEN FOYD frönen ihre Liebe zu den Sechzigern und Siebzigern in beeindruckender Art und Weise und haben mit "The Sound Can Be So Cruel" einen Knaller abgeliefert. Wer "It´s A Love Cult" von den genialen Norwegern MOTORPSYCHO zu seinen Faves zählt, kann sich diesen Longplayer des schwedischen Trios blind ins Regal stellen.
- Note:
- 9.50
- Redakteur:
- Thomas Schmahl