DEATH LETTERS - Post-Historic
Mehr über Death Letters
- Genre:
- Post Hardcore
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Redfield Records (Alive)
- Release:
- 04.05.2012
- Your Heart Upside Down
- Temporary Frame
- Death Of The Sincere
- A Room A Story A Beautiful Morning
- Post-Historic
- Control
- When You Know A Name
- I Wish I Could Steal A Sunset
- Fear's Face
- A Silent Voice Destroys
- In Fear Fools Search
- Pebbles
- Skin & Bones
Origineller Genremix zweier Teenager
Hinter den DEATH LETTERS steckt das Duo Victor Brandt (dr.) und Duende Ariza Lora (v., gt.). Und wer beim Anblick von Fotos der Band denkt, dass das ja noch halbe Kinder sind, liegt ganz richtig. Twens sind sie zumindest noch nicht.
Und das hört man "Post-Historic" durchaus an. Denn so jung wie die Musiker sind auch die Einflüsse, die hier immer wieder durchschimmern: das post-rockige Element OCEANSIZEs verschmilzt hier mit der musikalischen Freiheit von ...TRAIL OF DEAD und Post-Hardcore-Momenten von AT THE DRIVE-IN. Und das gerne auch einmal innerhalb eines einzigen Songs. Wer 'Death Of The Sincere' hört, wird alle diese Elemente in etwas mehr als sechs Minuten gebündelt finden.
Die eigentliche Kunst ist natürlich, so verschiedene Elemente schlüssig zu kombinieren. Und ich finde schon, dass das den Jungs gut gelingt. Sie finden zumeist die Balance zwischen eingängigen Melodien ('Control'), aggressiven Riffs ('I Wish I Could Steal A Sunset', 'Fear's Face') und sanfter Zurückhaltung (der Beginn von 'When You Know A Name').
Das lässt "Post-Historic" zu einem sehr abwechslungsreichen Album werden, das das große Potenzial des Duos zeigt. Wer die Referenzbands mag, sollte hier durchaus einmal reinhören. Es lohnt sich.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk