DELTA - Crashbreaker
Mehr über Delta
- Genre:
- Melodic Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Risestar Music
- Release:
- 24.02.2009
- Crashbreaker
- Blind
- Who I Am
- Beyond Anger/Face2Face
- Lone Wolf
- Let's Reach The Sky
- My Other Side
- Hell In A Cell
- Back Again
- Regrets
Hinter dem nichtssagenden Namen DELTA verbirgt sich melodischer Metal im Stil von SONATA ARCTICA mit individueller Note.
DELTA aus Chile bezeichnen ihre Musik als Neoclassical/Prog Rock/Metal. Was aus den Boxen kommt, klingt wie eine Mischung aus 60 Prozent SONATA ARCTICA und 15 Prozent NEVERMORE. Eingängige Gitarrenriffs zocken mit verspielten Keyboards im Midtempo, dazu kommt eine markante Stimme. Dieser Stil verwundert nicht, wenn man sich anschaut, mit wem sich DELTA in den vergangenen Jahren die Bühne geteilt haben: STRATOVARIUS, VISION DIVINE und DREAM THEATER.
Aber DELTA kopieren nicht einfach stumpf ihre Stilkollegen, sondern streuen noch eine Prise Rock'n'Roll mit ein und schrecken auch vor blues-artigen Elementen nicht zurück. Dabei halten sie das Keyboard größtenteils im Hintergrund und setzen auf die Rhythmus-Schiene. Zwischendurch beweist Gitarrist Benjamín Lechuga immer wieder, dass er es auch technisch drauf hat, und spielt frickelige Soli.
"Crashbreaker" bietet viel Abwechslung auf hohem, spielerischem Niveau. Durch Sänger Felipe Del Valle heben sich DELTA aus der breiten Masse der Melodic Metal-Bands hervor. Er singt melodiös-feinfühlig, verfällt teilweise aber auch in eine aggressive Gesangsweise, die schon fast an Death Metal-artiges Gekeife herankommt. Schade nur, dass Keyboarder Nicolás Quinteros so im Hintergrund bleibt. Ein paar vertreute Keyboard-Soli sind in dieser Stilrichtung doch nicht verkehrt.
Anspieltipps: 'Crashbreaker', 'Who I Am', 'Hell In A Cell'
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Pia-Kim Schaper