DEMOLITION - Out Of Noland
Mehr über Demolition
- Genre:
- Thrash/Power Metal
- Out Of Noland
- Awake
- Scared
- Demolition
- Line Of Fire
- Hate Inside
- The Untamed
- Renegade
- I´m The Eye
- Another Nice Day
- C.B.A.
Austria strikes back! Auch als DEMOLITION zu verstehen, welche sich mit ihrem zweiten Album zurückmelden, das sie mit "Out Of Noland" betitelt haben. Mit diesem ihrem zweiten Hammer demolierten und zerschmettern sie nun, was nach dem ersten übrig geblieben ist.
Wer jetzt aber ein highspeed Thrash Metal Album erwartete, liegt völlig falsch: DEMOLITION glänzen durch einen harten Groove und dazu passende Melodien. Man könnte das ganze Werk fast als harten Powermetal, oder besser als einen genialen Mix beider Metal Genres definieren. Der Gesang tendiert doch eher gen den des GRAVE DIGGER Shouters, wobei der von Peter Musch (Sänger und Saitenschwinger bei DEMOLITION) von Zeit zu Zeit mal ein kleines Grunzen verpasst bekommt, was die Atmosphäre ungemein positiv beeinflusst.
Aber DEMOLITION können auch anders, was sie mit dem dritten Song "Scared" auf ihrem Longplayer unter Beweis stellen: Dieser Song ist nämlich eher eine Ballade, bei der auch mal mit einer reinen Stimme gearbeitet wird.
Wo wir gerade beim Begriff LONGplayer waren; man kann bei jedem einzelnen Song sagen, dass die Spielzeit der Tracks wirklich außergewöhnlich lang ist, was aber nur Vorteile hat, da man den geilen, gitarrenlastigen Sound in vollen Zügen genießen kann. DEMOLITION versuchen auch nicht mit megakomplizierten Soli zu glänzen, auch unter "gefrickel" bekannt, sondern setzen alles brav auf richtig geile Riffs, die den Gesang wirklich wunderbar untermalen, was speziell beim Song "I’m The Eye" stark zur Geltung kommt.
Alles in allem ist die neue Scheibe wirklich gelungen und wer da kein Zucken im Fuß oder im Genick verspürt, der ist entweder taub, gelähmt, hat keinen Geschmack, hat eine Eisenplatte im Genick oder keine Lust, bei den Songs mitzugehen.
Anspieltipps: "Out Of Noland", "Scared", "Line Of Fire", "Hate Inside", "I’m The Eye"
- Redakteur:
- Ruben Tuider