DESASTER - Live In Bamberg
Mehr über Desaster
- Genre:
- Black Thrash Metal
- Label:
- High Roller Records
- Release:
- 27.06.2014
- Intro
- Divine Blasphemies
- Splendour Of The Idols
- The Arts Of Destruction
- Ghouls To Strike
- Phantom Funeral
- Nighthawk
- Tyrannizer
- In The Ban Of Satan's Sorcery
- Fields Of Triumph
- God Is Dead
- Evil Arschloch
- In A Winter Battle
- Intro - Decade Of Desaster
- Hellfire’s Dominion
- Call On The Beast
- Teutonic Steel
- As The Deadworld Calls
- Tyrants Of The Netherworld
- Satan's Soldiers Syndicate
- Hellbangers
- Black Magic (SLAYER-Cover)
- Metalized Blood
Zerstörung zwischen Bamberg und Koblenz
Die wohl führende Black'n'Thrash-Institution aus den heimischen Gewässern hat 2014 allen Grund zu feiern. Zum einen blickt DESASTER auf 25 stimmungsvolle Jahre zurück, in denen "Infernal" Kuschke und seine Mitmusiker so manche Welten erschütterte und zum anderen beschenkt man sich und die Fans mit einem ungeheuren, intensiven und infernalen Live-Monument. "Live In Bamberg" bringt die Rohgewalt der Koblenzer passend auf den Punkt: Ohne Schnörkel und Kompromisse katapultieren sich die üppigen 110 Minuten von den Ohrmuscheln ins Rückenmark und hinterlassen nichts als Schutt und Asche.
Zu ihrem 25 jährigen Jubiläum hat DESASTER einmal mehr alle Register gezogen und legt ein äußerst gelungenes Live-Zeugnis ab. Der Sound ist klar und druckvoll, die Band zockt ihr Set äußerst tight und sauber herunter und die Zuschauerreaktionen lassen hinsichtlich der Authentizität keine Wünsche offen. Es wird gebrüllt, gerifft, gesägt und zerstört, DESASTER weiß, wie man die Massen zum Kochen bringt und mit dem Gastauftritt von Alt-Sänger Okkulto auch für eine Überraschung sorgen kann. Und auch in puncto Setliste überzeugt das Viergestirn auf gesamter Linie, denn DESASTER gibt alle Stücke zum besten, die sich in ihrer langjährigen Karriere bereits fest etabliert haben. Beginnend mit 'Divine Blasphemies', über den Nackenbrecher 'God Is Dead', 'Teutonic Steel' und dem aktuellen Wahnsinn 'The Arts Of Destruction', bis hin zum Jeff Hanneman-Tribut 'Black Magic' und dem Grande Finale 'Metalized Blood' überlassen die Jungs nichts dem Zufall und bieten den Zuschauern exakt das, was sie hören wollen.
Die Riffs sitzen, das Drumming pumpt sich kompromisslos nach vorne und DESASTER lässt mit "Live In Bamberg" den inneren Schweinehund von der Leine. Sieben Studiodampfwalzen, diverse Split- und Demo-Veröffentlichung, sowie diese neue Live-CD sprechen eine deutliche Sprache. Zusammen mit WITCHBURNER hebt DESASTER also auch weiterhin die Fahne des deutschen Black/Thrash Metals furchtlos in den Himmel und eröffnen mit dem vorliegenden Rundling die nächsten 25 Jahre.
- Redakteur:
- Marcel Rapp