DESTINITY - Synthetic Existence
Mehr über Destinity
- Genre:
- Death/Black Metal
- Label:
- Adipocere
- At The End
- In Nuclear Light
- Ex Nihilo
- Fanatic God Machine
- Evolution: Devilution
- Deconstruction Of Times
- Deshumanized Nature
- Neurotic Illness
- Synthetic Existence
Zweieinhalb Minuten. Für circa zweieinhalb Minuten machen die Franzosen DESTINITY alles richtig. 'In Nuclear Light' ist am Anfang Death Metal pur. Massives Drumgewitter, fieses Gegrunze, dazu packende Gitarrenarbeit, da lacht das Herz und freut sich auf ein cooles Death-Metal-Album. Nur warum zum Teufel macht die Gruppe dann einen auf CRADLE OF FILTH für Arme?
Einfach mal ein Keyboard düster-bedrohlich klingen lassen, dazu reicht auch die 08/15-Sparmelodie und es wird frisch drauflos geblastet. Klingt nur leider ziemlich beschissen. Aber dann wird ja wieder die Death-Metal-Sau ausgepackt, fetter Thrashbeat inklusive. Leider tauchen die eben schon erwähnten melodischen Black-Metal-Parts in jedem Song auf und ruinieren so ein eigentlich gelungenes Death-Metal-Album. Die Songs klingen im Endeffekt durch den kruden Stilmischmasch zu beliebig, bleiben nicht hängen und regen schon gar nicht dazu an, sich das Album häufiger anzuhören.
Schade, da wäre mehr definitiv mehr drin gewesen. Also, DESTINITY: Scheißt auf melodischen Black Metal und konzentriert euch auf fettes Geballer, dann klappts auch mit den positiven Reviews.
Anspieltipp: am ehesten noch In Nuclear Light ...
- Redakteur:
- Herbert Chwalek