DETH BY SNUSNU - The Deadman And The Marmalade
Mehr über Deth By Snusnu
- Genre:
- Alternative Rock, Hard Rock
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Deth By Snusnu rec.
- Release:
- 08.07.2011
- Intro
- The Day Of Reckoning
- Halo Of Doom (Eclipse)
- Good Morning
- The Deadman And The Marmalade
- Puppy Dementia
- Spit At Me
- Ever You
DETH BY SNUSNU zwischen einer Scheibe Brot, einer Comicserie als Inspiration und harter Gegenwart.
DETH BY SNUSNU beweisen auf Ihrem Debütalbum "The Deadman And The Marmalade", dass Sie spielerisch überzeugen können, bestechen doch viele ihrer Songs durch aussergewöhliche Rythmiken und verspielte Gesangsmelodien. Beweisen alle Songs handwerkliches Können, so mag an mancher Stellen ein wenig die Kreativität ausgehen, um sie komplett eigenständig klingen zu lassen.
Bei den Songs 'Halo Of Doom', 'Puppy Dementia' und 'Good Morning' merkt man anhand der Riffs, dass sie sich gerne bei solchen Bands wie 69EYES oder aber SYSTEM OF A DOWN bedienen. Dieses ist auch für ein Debütalbum einer jungen Band in Ordnung, solange sie ihre Eigenständigkeitsmerkmale beibehalten. Dieses gelingt der Band anhand ihres Sängers, der jedem Song ein eigenes Charisma verleiht. Generell weiß der Gesang, zu überzeugen, und hebt die Musik, die sich irgendwo zwischen Heavy Rock, Nu Metal und Pop Punk bewegt, auf ein hohes Niveau.
Speziell der Song 'Ever You' - aus meiner Sicht der stärkste Song des Albums - besticht nicht zuletzt durch die hohe Qualität am Gesang und dessen Melodie. Die Band zeigt sich im Gesamtkontext äußerst Genreunabhängig und möchte sich allem Anschein nach nur ungern in einer Schublade wiederfinden. Außer dem besagten Song weiß 'Spit At Me' sich aus den acht Songs hervorzutun, besticht er nicht zuletzt durch eine rockig rotzige Gitarre und anspruchvollen Gesang.
Fazit: Das Trio um Micky Stevens an der Gitarre, Damon Fry am Gesang und Kiz Of Death am Bass punktet auf seinem Debütalbum mit jeder Menge Abwechslung und Spaß. Ein gelungenes Esrtlingswerk. Einzig schade ist das programmierte Schlagzeug, welches solchen Songs wie beispielsweise 'Good Morning' etwas die Lebendingkeit nimmt und sie dadurch etwas statisch klingen lässt.
Anspieltipps: 'Ever You', 'Spit At Me'
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Nico Quendler