DIMENTORIUM - Seed Of Vengeance
Mehr über Dimentorium
- Genre:
- Epic Metal
- Label:
- Eigenproduktion
- Release:
- 22.09.2004
- Prologue
- Invade Their Realm
- Let The Dead Arise
- Fear The Dragon
- Reap The Storm
- The Resurrection
Es handelt sich bei DIMENTORIUM um ein Projekt des Koblenzers Philip Nörtersheuser. Die Ursprünge gehen ins Jahr 1999 zurück. Damals noch im melodischen Death Metal angesiedelt, fand mittlerweile eine Richtungsänderung zugunsten von mehr (orchestralen) Keyboards, traditionellen Metalgitarren und abwechslungsreicherem Gesang statt. Fünf Songs (+ Intro) verteilen sich auf eine halbe Stunde. Das Songmaterial ist recht vielschichtig, und das vor allem durch den ständigen Wechsel von Growls, sauberen Vocals, weiblichen Parts und einigen "erzählten" Passagen. An einigen Stellen könnte man fast an klassische Filmmusik denken, so dramatisch und episch tönt es aus den Lautsprechern. Einzig die programmierten Drums fallen ein wenig aus dem ansonsten positiven Rahmen, aber das ist Geschmackssache. Als Einflüsse werden u. a. BAL-SAGOTH oder BORKNAGAR genannt, was auch immer wieder durchschimmert.
Sowohl Black-, True- und Death-Metal-Fans als auch solche mit Vorliebe für bombastische Sounds der Marke NIGHTWISH dürften Gefallen an DIMENTORIUM finden. Wobei es auf "Seed Of Vengeance" gerade im Vergleich zu den finnischen Chartstürmern härtegradmäßig schon ganz gut zur Sache geht. Man sollte dieses Projekt nicht aus den Augen verlieren, denke ich. Und vielleicht wird dann ja in Zukunft auch leibhaftig getrommelt ...
Zu erwerben gibt es das für ein Demo sehr ordentlich produzierte "Seed Of Vengeance" für faire fünf Euronen (inkl. Porto) über die Homepage.
Anspieltipps: Invade Their Realm, Fear The Dragon
- Redakteur:
- Martin Stark