DOPE STARS INC. - Neuromance
Mehr über Dope Stars Inc.
- Genre:
- Elektro-Metal
- Label:
- Trisol Music
- Release:
- 22.08.2005
- 10.000 Watts
- Infection 13
- Platinum Girl
- Make A Star
- Vyperpunk
- Generation Plastic
- Rebel Riot
- Theta Titanium
- Self Destructive Corp.
- Plug'n'die
- Defcon 5
- Trance-Former
- C-Beams
- I'm Overdriven
- Kiss
- Right Here In My Arms
- 10.000 Watts (Funker Vogt Remix)
- Vyperpunk (Deathstars Remix)
- Make A Star (Siderartica Remix)
- Self Destructive Corp. (Midnight Mass Remix By Mortiis)
- 10.000 Watts (Punto Omega Remix)
- Generation Plastic (Carmilla Remix)
- Make A Star (Maximegalon Remix By High Level Static)
- 10.000 Watts (Flatline Remix By Needleye)
- Make A Star (Esoterica Remix)
- Plug' n'die (Underwater Pilots Remix)
- Make A Star (Panzer Edit By Sundealers)
- Platinum Girl (Endraum Remix)Platinum Girl (Endraum Remix)
- Infection 13 (DJM0 Feat. Stephanie Luzie Remix)
- Generation plastic (Decaydance Remix By Pilori)
- Vyperpunk (Spiritual Front Version)
Image ist alles: das Gesicht per Gothic-Beauty-Case aufgebrezelt, die Kluft an gewisse Figuren des "Final Fantasy"-Universums erinnernd, und die Namen natürlich auch extrem aussagekräftig gewählt.
So präsentieren sich Victor Love, Grace Khold, Alex Vega und Darin Yevonde aka DOPE STARS INC. der Öffentlichkeit mit ihrem neuen Longplayer "Neuromance", der beim näheren Hinhören den Vergleich zur "Final Fantasy"-Welt auch auf die Musik ausweitet.
Denn was das Quartett hier anbietet, ist nichts weiter als handzahmer Nintendo-Metal: Elektro gemischt mit ein paar drallen Riffs und knalligem Rhythmus. Durch die Zugabe einiger plumper Pop-Singalongs und diverser unspektakulärer Melodien entwickelt sich die Scheibe zu einem Werk, das schon beim ersten Durchgang überraschungslos durchläuft, allein die härteren Passagen lassen zwischendurch aufhorchen und gedankenlos mitwippen, während man beim aktiven Hören schnell merkt, dass da nicht viel mehr zu erwarten ist.
Natürlich hat diese Platte ohne Zweifel ihre Qualitäten, für Einsteiger in das Genre dürfte es wohl nichts Besseres zum Reinhören geben. Durch die seichte Verarbeitung der Einflüsse eckt die Scheibe nicht an und senkt so auch für Fans anderer Genres die Hemmschwelle, denn so wirklich Metal, so wirklich Elektro oder so wirklich Pop ist nichts an dieser Scheibe.
In der Doppel-CD-Variante erwartet den geneigten Hörer dann auch auf der zweiten CD ein Haufen von Remix-Varianten und Coverversionen, z. B. von FUNKERVOGT, HIM oder den DEATHSTARS.
Wer auf unkomplizierten Elektrorock steht, der gerne auch mit Popelementen versetzt sein darf, kann hier bedenkenlos zugreifen.
Anspieltipps: Platinum Girl, C-Beams, 10.000 Watts
- Redakteur:
- Michael Kulueke