DRAGONY - Masters Of The Multiverse
Mehr über Dragony
- Genre:
- Glory Metal
- ∅-Note:
- 9.00
- Label:
- Limb Music
- Release:
- 12.10.2018
- Flame Of Tar Valon
- If It Bleeds We Can Kill It
- Grey Wardens
- Defenders
- Fallen Star
- Angel On Neon Wings
- Days Of High Adventure
- Evermore
- The Iron Price
- Eternia Eternal (Masters Of The Multiverse)
- The Touch [CD only Bonustrack]
Die Krone des Glory Metals.
Mit diesem Album krönen sich die Glory Metaller von DRAGONY selbst zu den obersten Meistern: Nämlich zu den "Masters Of The Multiverse", so der Titel des neuen Langspielers der Österreicher. Und der kommt in seiner Gänze nicht minder episch daher wie sein Titel.
Schon der Opener 'Flame Of Tar Valon' (eine herrliche Reminiszenz an den Romanzyklus von Robert Jordan) setzt mit dem hymnischen Refrain, den hymnischen Chören und dem rasanten Gitarrensolo ein klares Zeichen, in welche Richtung die Reise geht. Eingängig und zugleich heroisch folgt darauf 'If It Bleeds We Can Kill It' - einer der hartnäckigsten Ohrwürmer von "Masters Of The Multiverse" und musikalisch ein eindrucksvolles Zeugnis der ausdrucksstarken Stimme von Sänger Siegfried Samer.
Dessen Leistung steht jedoch keiner der Musiker von DRAGONY nach: "Masters Of The Multiverse" entpuppt sich bei fortlaufender Spielzeit als ein knallendes Feuerwerk an opulenten Melodiebögen, fingerfertigen Soli und ballernden Drums. All das wissen die Jungs jedoch zu gegebener Zeit zurückzufahren. Die Ballade 'Fallen Stars' wirkt als emotionaler Ruhepol noch einmal intensiver im sehr opulenten, dynamischen Klangbild der Scheibe. Ein ums andere Mal schüttelt DRAGONY ein neues Ass aus dem Ärmel und überrascht mit jedem Titel aufs Neue. Ob es nun die Bläser auf 'Evermore' oder der groovende, tragende Beat des 'Iron Price' ist, der das Album um eine weitere Facette bereichert (im Übrigen der Titel mit dem schönsten Gitarrensolo des Albums) - "Masters Of The Multiverse" macht keine Gefangenen. Und leere Versprechen schon gar nicht - die Krone hat sich DRAGONY mit diesem Opus mehr als verdient.
- Note:
- 9.00
- Redakteur:
- Leoni Dowidat