DRAKKAR - Gemini
Mehr über Drakkar
- Genre:
- Powermetal
- Beginning (Intro)
- Eridan Falls
- Pure Of Heart
- Soldiers Of Death
- The Climb
- The Voice Of The Wind
- Dragonship
- The Secret
- Until The End
- Death Of Slayn
- The Price Of Victory
Nach RHAPSODY, LABYRINTH und und und macht sich nun die nächste Band auf den Weg über die Alpen um uns deutsche mit ihrem Powermetal zu beglücken. Wie nicht anders zu erwarten war ist die ganze Scheibe sehr melodisch und episch ausgefallen. Wenn man das Cover genau anschaut sieht man schon was für Musik einen erwartet. Die meisten Songs sind von der Doublebass unterlegt, die sich keine Verschnaufpause gönnt. Der Gesang bewegt sich zwischen US-Powermetal, Hymnenhaften Chören die des öfteren mehrstimmig ausfallen und melodic Powermetal. Der Sound wird von orgelähnlichen Keyboardklängen untermalt. Insgesamt ein gut hörbares Teil, das mich allerdings nicht wirklich vom Hocker reißt.
Irgendwie haben die Italiener eine Vorliebe für Wikinger entdeckt (auf der sowohl auf der Front- als auch auf der Rückseite sieht man ein Drachenboot). Ob das daran liegt, daß sie nach der Flut nordischer Powermetalbands nun eine eigene Flut starten wollen? Ach ja, bei "Voice Of The Wind" spielt dann noch Roland Grapow auf seiner Klampfe mit.
Fazit: Einmal mehr typischer Powermetal vom Stiefel, allerdings nicht von der besseren / eigenständigen Sorte.
Anspieltips: Soldier Of Death, Until The End
- Redakteur:
- Georg Weihrauch