DROWNED BY DARKNESS - Craving For Redemption
Craving For Redemption
Mehr über Drowned By Darkness
- Genre:
- Heavy/Thrash/Alternative/Metalcore
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Eigenproduktion
- Release:
- 05.12.2013
- Maleficient
- Fuck That
- Your Misuse
- Rebellion Of Fire
- Crashed And Burned
- Demon
- Toxic Blood
- Soul Raper
- Dying With You
- Oblivion
- Dead Man's Cage
- Virus Of Hate
03.04.2014 | 10:41
Manchmal erinnert mich Sängerin Ela von ihrer Stimme und der Melodieführung an Christina Scabbia, streut aber immer wieder aggressive Shouts und heisere Schreie ein. Leider ist die Band kompositorisch noch nicht so weit, um den Hörer über eine ganze Albumlänge bei Stange zu halten.
Das kraftvoll-bombastische Intro 'Maleficient' beginnt sehr vielversprechend, das folgende treibende 'Fuck That' hat einen guten Aha-Effekt, danach macht DROWNED BY DARKNESS aber leider den Fehler vieler zeitgenössischer Metalbands. Man ist klanglich und stilistisch zu sehr auf nur einen Aspekt festgelegt. Noch dazu bleiben bei mir die Melodien nicht genug hängen. Ausnahme ist 'Crashed And Burned' mit schönen Soli und einprägsamem Gesang, auch der Schädelspalter 'Toxic Blood' geht in die richtige Richtung.
Am Ende fehlen mir aber noch ein wenig die Akzente, alles ist zu ähnlich und obendrein es ist mir zuviel Geboller und zu wenig Gefühl, vor allem in der zweiten Hälfte des Albums. Ich würde dringend empfehlen, neben 'Soul Reaper', 'Demon', 'Virus Of Hate' und dem 'Dead Mans's Cage' vielleicht hin und wieder mal ein sonnigeres Wesen in die Musik hinein zu lassen. Und sei's nur, um einen Kontrast zu erzeugen. Dann würde ich mich auch auf eine Note jenseits der Sieben einlassen. Potential und Können sind hier definitiv vorhanden!
Vielversprechender Newcomer, aber noch mit Mängeln in der B-Note.
DROWNED BY DARKNESS ist ein vielversprechender Newcomer aus deutschen Landen (Raum Schwäbisch Hall). Die Metaller rund um Frontdame Ela Hörold haben einen kraftvollen, ziemlich modernen Sound und zocken kompetente Riffs irgendwo zwischen klassischem, Power- und Thrash-Metal. Dabei positionieren sie sich aber immer in dieser Dekade und nicht den Achtzigern. Man könnte DROWNED BY DARKNESS also gut als thrashige Version von LACUNA COIL bezeichnen.
Manchmal erinnert mich Sängerin Ela von ihrer Stimme und der Melodieführung an Christina Scabbia, streut aber immer wieder aggressive Shouts und heisere Schreie ein. Leider ist die Band kompositorisch noch nicht so weit, um den Hörer über eine ganze Albumlänge bei Stange zu halten.
Das kraftvoll-bombastische Intro 'Maleficient' beginnt sehr vielversprechend, das folgende treibende 'Fuck That' hat einen guten Aha-Effekt, danach macht DROWNED BY DARKNESS aber leider den Fehler vieler zeitgenössischer Metalbands. Man ist klanglich und stilistisch zu sehr auf nur einen Aspekt festgelegt. Noch dazu bleiben bei mir die Melodien nicht genug hängen. Ausnahme ist 'Crashed And Burned' mit schönen Soli und einprägsamem Gesang, auch der Schädelspalter 'Toxic Blood' geht in die richtige Richtung.
Am Ende fehlen mir aber noch ein wenig die Akzente, alles ist zu ähnlich und obendrein es ist mir zuviel Geboller und zu wenig Gefühl, vor allem in der zweiten Hälfte des Albums. Ich würde dringend empfehlen, neben 'Soul Reaper', 'Demon', 'Virus Of Hate' und dem 'Dead Mans's Cage' vielleicht hin und wieder mal ein sonnigeres Wesen in die Musik hinein zu lassen. Und sei's nur, um einen Kontrast zu erzeugen. Dann würde ich mich auch auf eine Note jenseits der Sieben einlassen. Potential und Können sind hier definitiv vorhanden!
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Thomas Becker