EASY RIDER - Evilution
Mehr über Easy Rider
- Genre:
- Power-Metal
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Locomotive Music
- Blessed
- Wormwood
- Babylon The Great
- Evilution
- From The Tribes
- Crowns Of Gold
- Hiking Mars
- Signs
- The New Jerusalem
- Blazing Fire Victory
- When The Thousand Years Are Over
- So Shall It Be
Die spanische Welle rollt unaufhaltsam! EASY RIDER sind nun innerhalb von wenigen Wochen die dritte Band von der iberischen Halbinsel, die ich hier reviewe. Und ein paar kommen noch....
Im Gegensatz zu TIERRA SANTA und AZRAEL singen EASY RIDER allerdings auf englisch. Haben aber mit Eugenio Garaneda ebenfalls einen erstklassigen Frontmann in ihren Reihen. Das Intro "Blessed" macht zumindest Hoffnung auf eine faustdicke Überraschung, denn was der gute Eugenio da abliefert, ist völlig geil und erinnert mich ein wenig an Matthew Barlow (ICED EARTH). Danach geht der Mann am Mic aber deutlich rauer zur Sache, was ihm und den Songs ebenfalls gut zu Gesicht steht.
EASY RIDER versuchen sich an kraftvoll intonierten Power-Metal mit leichter Prog-Schlagseite, die bei Songs wie "Babylon The Great" raussticht. Das es häufiger nur beim Versuch bleibt, liegt an der Tatsache, dass die Songs stellenweise nicht richtig zünden wollen. So verpufft der Chorus des Titeltracks, "From The Tribes" klingt unentschlossen und kommt nicht zum Punkt, was auch das Problem von "Signs" ist.
Dem Gegenüber stehen richtig feine Tracks wie das o.g. "Babylon The Great" (mit tollem Chorus), der fetzige Opener "Wormwood" oder die schöne Ballade "Crowns Of Gold", wo Eugenio noch einmal glänzen kann.
Wer also auf kraftvollen Power-Metal mit einem guten Sänger steht, darf hier durchaus mal ein Ohr riskieren, auch wenn längst nicht alles Gold ist was glänzt.
Anspieltipps: Wormwood, Babylon The Great, Crowns Of Gold
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk