EYECONOCLAST - Drones Of The Awakening
Mehr über Eyeconoclast
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Prosthetic Rec. (Sony Music)
- Release:
- 16.04.2013
- Proclaiming From Dead Dimensions
- Rise Of The Orgamechanism
- Dawn Of The Promethean Artilect
- Anoxic Waters
- Sharpening Our Blades On The Mainstream
- Obsolesced
- Hallucinating In Genetic Disarray
- XXX - Manifest Of Involution
- Mother Genocidal Machine
- Invoking Carnage (Racing Blind)
- Executioner (Slayer Of The Light)
Feines Schlachtfest.
Das Cover, der Schriftzug, ja sogar der Bandname schreien zwar laut und deutlich Thrash, aber EYECONOCLAST bedient hier dann doch die falschen Klischees. Nein, vielmehr handelt es sich bei den Italienern um eine Kriegsmaschinerie, die Bands wie DEFLESHED, FLESHGOD APOCALYPSE (deren Gitarrist Cristian Trionfera mal zum Line-up gehörte - PK) oder auch ALLEGAEON nacheifert.
Wobei die Mischung schon deutlich macht, dass man hier nicht ausschließlich in höchster Geschwindigkeit und äußerst technisch auf die Fresse bekommt. Natürlich malträtiert Mauro Mercurio seine Batterie gerne mit doppeltem Bass, allerdings wird hier nicht ein eintöniges, immer gleiches Doublebass-Gewitter abgelassen. Nein, bei Songs wie 'Dawn Of The Promethean Artilect' gibt es auch wirkliche Abwechslung zu hören. Die Riffs sind zwar rasant und rasiermesserscharf, verstehen es aber auch brutalwalzend auf den Hörer einzuprügeln. Es gibt sogar das ein oder andere Solo zu hören, welches den puren Heavy Metal atmet.
Auf die Strecke von elf Songs und 48 Minuten gibt es zwar auch die ein oder andere Länge zu begutachten, das kann aber auch daran liegen, dass mein bevorzugter Death Metal doch eher in der eher schwedischen oder niederländischen Schule beheimatat ist und daher meist melodischer oder schwermütiger daherkommt. Dennoch ist EYECONOCLAST mit "Drones Of The Awakening" ein gutes Genrealbum gelungen, das Freunde der Referenzen mal anchecken sollten.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk