FEAR FACTORY - Digimortal
Mehr über Fear Factory
- Genre:
- Neo-Thrash
- ∅-Note:
- 8.50
- What Will Become
- Damaged
- Digimortal
- No One
- Linchpin
- Invisible Wounds (Dark Bodies)
- Acres Of Skin
- Back The Fuck Up
- Byte Block
- Hurt Conveyor
- (Memory Imprints) Never End
Da ist es also! Das lang ersehnte neue Album der Herren Bell (v.), Cazares (g.), Herrera (dr.) und Wolbers (b.). Das es erneut ein knallhartes Brett werden würde, war nach "Obsolete" und dem Meisterwerk "Demanufacture" zu erwarten.
Schon der Opener "What Will Become" gibt die Marschrichtung vor. Hier erwartet uns ein knallhartes Neo-Thrash-Brett!! Bei "Damaged" hämmert Raymond Herrera wieder einmal seine Doublebass in Grund und Boden. Beim Titeltrack dann glänzt Burton das erste Mal mit melodischen Vocals. Trotzdem ist der Song absolut brachial. Das folgende "No One" kann mich nicht besonders begeistern, da es irgendwie eintönig wirkt.
Doch schon das folgende "Linchpin" versöhnt wieder. Auch hier bestechen wieder das unglaubliche Drumming von Raymond und der schöne melodische Gesang von Burton, der sich mit seinen Shouts abwechselt. Klasse!!
Überhaupt sind es erneut die Vocals von Burton und das Drumming von Raymond, die diese Scheibe – wie schon die beiden Vorgänger – prägen. Zudem kommt diese futuristisch, kalte Atmosphöre, die durch die Produktion von Rhys Fulber mal wieder durch die Boxen quillt.
Mit diesen Trademarks geizen auch nicht der folgende Midtempo-Stampfer "Acres Of Skin", das harte "Back The Fuck Up" oder der dynamische Thrasher "Byte Block". "Never End" ist einer dieser atmosphärischen Songs in der Tradition von "Resurrection" und damit der würdige Abschluss eines famosen Albums, welches jedem FF-Fan die Tränen in die Augen treiben dürfte.
Anspieltips: Digimortal, Linchpin, Never End
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Peter Kubaschk