FINAL CONFLICT - Simple
Mehr über Final Conflict
- Genre:
- Progressive Rock
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Just For Kicks
- Solitude
- Rebellion
- The Janus
- Channel 8
- Pangea's Child
- The Following
- All Alone
- It Should Have Been Simple
Seit 21 Jahren sind die britischen Proggies nun schon im Geschäft, wobei "Simple" ihr fünfter Longplayer ist. An mir sind FINAL CONFLICT dennoch bisher absolut vorbei gelaufen. Ob sich das ändern wird, kann ich nach mehr als einem halben Dutzend allerdings immer noch nicht sagen.
Der Progressive Rock liegt stilistisch irgendwo zwischen TWELFTH NIGHT, ARAGON und MARILLION in der Fish-Ära, was sicher nicht die schlechtesten Referenzen sind. Dabei erweist sich vor allem Sänger Andy Lawton als echtes Chamäleon, klingt er doch immer mal wieder wie einer der Frontmänner der genannten Bands.
Musikalisch merkt man schon sehr deutlich, dass dieser Prog von der Insel kommt. So anders als Bands der Marke IQ, PENDRAGON oder eben MARILLION gibt sich das Sextett nicht. Man hat nebenher seine PINK FLOYD-Alben oft genug gehört, was erklären dürfte, warum der Sound oftmals sehr sphärisch schwebt. Dafür gibt es fast nie ellenlange, nervige Frickelpassagen, sondern eher mal schöne, atmosphärische Gitarrensoli. Beste Beispiele sind 'Rebellion' und das abschließende 'It Should Have Been Simple'.
Zum echten Fan haben mich FINAL CONFLICT bisher noch nicht machen können, allerdings ist das Album mit jedem Durchlauf etwas gewachsen, was dafür spricht, dass ich es auch in Zukunft immer mal wieder auflegen werde. Insgesamt also ein gutes Album für Fans des typischen, britischen Progressive Rocks. Ordern könnt ihr das Album bei Just For Kicks.
Anspieltipps: Rebellion, The Following, It Should Have Been Simple
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Peter Kubaschk