FLESHWORKS - The Deadventure
Mehr über Fleshworks
- Genre:
- (Melodic) Death Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Eigenproduktion
- Release:
- 28.09.2009
- Shadows
- Cannibal Cave
- The Inside Disease
- We Are The Dead
- The Cleansing
- Hungry Are The Damned
- For The Weak And For The Wounded
- Blood Sculptures
- The Awakening Of The Ghoul
- The Fall Of The (USS)Indianapolis
Fleisch gewordener Old-School-Death
FLESHWORKS aus Osnabrück zementieren ihren Todmörtel mit ordentlich Schweiß und Blut, welches in Strömen aus den Griffbrettern quillt, wenn die Axtfraktion die Klampfenhälse stranguliert und der gepresste Saft durch den Punch der Rhythmusfraktion durch die Membrane gequetscht wird. Der absolut knackige Old-School-Death wird durch die kompromisslose Herangehensweise sehr authentisch und griffig transportiert, erhebt sich mal majestätisch, planiert mal absolut unlustig und hebt sich mit kleinen aber feinen Leads von der riesigen Konkurrenz ab. Nicht das FLESHWORKS nun was Einzigartiges sind. Sind sie natürlich nicht. Alles war schon mal da oder ist es immer noch. Also geb ich als grobe Orientierung einfach mal early ENTOMBED an, wenn auch mit tieferen Vocals und mehr Blast. Dabei kreuzen sich Skandinavier mit Amis, Reduzierung mit Technik, Hauptsache es bleibt schön deftig brutal. Geknüppel, ultratiefe Äxte, Gegurgel und Gerülpse, alles dabei was der Todmetaller brauch.
Allerdings fehlt mir wirklich noch ein wenig Feinjustierung und ein gehobenes Maß an Details, die aus der guten Mucke eine interessante machen würde. Naja, manch einer mag nix Interessantes sondern lieber den Tritt in die Fresse. Insoweit bedienen FLESHWORKS ohne Respekt vor dem lebenden Dasein jedermann mit dem Gnadenschuss. Kurzum: Gute Scheibe mit massig Luft nach oben. Dennoch ordentliches Level, das jede Party härterer Gangart ankurbeln wird.
Anspieltipps: 'Shadows', 'We Are The Dead'
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Alex Straka