FORD, ROBBEN - A Day In Nashville
Mehr über Ford, Robben
- Genre:
- Blues Rock
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Mascot
- Release:
- 31.01.2014
- Green Grass, Rainwater
- Midnight Comes Too Soon
- Ain't Drinkin' Beer No More
- Top Down Blues
- Different People
- Cut You Loose
- Poor Kelly Blues
- Thump And Bump
- Just Another Country Road
Willkommen in Tennessee
Vor dieser Leistung muss man einfach den Hut ziehen. ROBBEN FORD hat sein neues Blues Rock-Werk an einem Tag bewerkstelligt. Und wer jetzt an Frühstart oder Ähnliches denkt, wird getäuscht, denn "A Day In Nashville" ist ein kluges, durchdachtes und qualitativ hochwertiges Album geworden. Auch wenn der Blues einen Hauch zurückgeschraubt und Südstaaten-Töne nun deutlicher durchschimmern, sind diese neun Stücke typisch FORD: Charmant, abwechslungsreich und mit namhaften Gastmusikern gespickt. Gemeinsam mit u.a. Bassist Brian Allen, Schlagzeuger Wes Little, Audley Freed an der Gitarre, Barry Green an der Posaune und Ricky Peterson am Keyboard, entpuppt sich "A Day In Nashville" als absolutes Blues Rock-Sahneschnittchen, bei dem man im Sommer das Verdeck öffnen, die Sonnenbrille aufziehen und den Wagen auf den Landstraßen dieser Welt beschleunigen muss.
Hier treffen smarte Rocker ('Just Another Country Road', 'Top Down Blues') und (durch Posaune und Orgel) stimmungsvoll gehaltene Töne ('Green Grass, Rainwater’', 'Cut You Loose') sogar auf den einen oder anderen Hit ('Ain't Drinkin' Beer No More', 'Poor Kelly Blues'), auf den sich der geneigte ROBBEN FORD-Anhänger wirklich freuen darf. Der Altmeister zeigt sich einmal mehr von seiner talentierten Seite und kombiniert Blues-, Funk- und Southern-Töne mit rockigen und teils sogar balladesken Tönen. Auch wenn die hohe Qualität nicht vom ersten bis zum letzten Ton durchgezogen werden kann, kommen Fans auf "A Day In Nashville" vollends auf ihre Kosten. Auf seine Pappenheimer kann man sich eben verlassen.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp