FREDDY DELIRIO AND THE PHANTOMS - The Cross
Mehr über Freddy Delirio And The Phantoms
- Genre:
- Gothic Rock / Progressive Rock
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Black Widow Records
- Release:
- 12.04.2019
- Frozen Planets
- Guardian Angel
- Inside The Castle
- The Circles
- In The Fog
- The New Order
- Afterlife
- In The Forest
- Liquid Neon
- Cold Areas
- The Ancient Monastery
Ambitionierter Düsterrock aus Italien
Der Keyboarder der italienischen Horror Metaller DEATH SS präsentiert uns unter dem Namen FREDDY DELIRIO AND THE PHANTOMS sein neustes Projekt. Wirft man dabei einen Blick in das Booklet von "The Cross", kann man lesen, dass Multiinstrumentalist Freddy Delirio einen Großteil im Alleingang eingespielt hat, allerdings auch unter der Mithilfe von reichlich Gastmusikern.
Herausgekommen ist ein Album, das hauptsächlich von seiner düsteren Atmosphäre lebt. Das Schaffen einer solchen war ein Hauptanliegen des Komponisten und dies ist im vorzüglich gelungen. Nicht ganz so zwingend ist dagegen das Songmaterial, das sich zwar durchaus auf einem durchaus ansprechenden Level bewegt, aber leider nicht komplett mitreißen kann. Aber eben diese ganz besondere Atmosphäre gleicht diesen kleinen Makel dann auch wieder aus. Die Eröffnungsnummer 'Frozen Planets' hat dabei was von GHOST, während mich das darauffolgendende 'Guardian Angel' an SISTERS OF MERCY erinnert. Somit haben wir dann auch die ungefähre musikalische Richtung von "The Cross". Nicht unterschlagen möchte ich allerdings die ebenfalls vorhanden progressiven Element, die vor allem im fast sechsminütigen Instrumental 'Afterlife' vorhanden sind.
Ja, "The Cross" ist ein äußerst vielschichtiges Album, dem man durchaus ein paar Durchläufe Zeit geben sollte, bevor man ein vielleicht vorschnelles Urteil fällt. Zum Anchecken habe ich die Lyrik Videos von 'Frozen Planets' und 'The New Order' an die Rezension mit angehängt.
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Tommy Schmelz