GODDESS OF DESIRE - Symbol Of Triumph
Mehr über Goddess Of Desire
- Genre:
- Heavy/ Thrash Metal
- Blasphemic Beasts Convoked
- Infernal Bestialities
- Diabolic Demolition
- Ride
- Whimps & Bastards
- Metal Forever
- Worship Me
- Brother To Brother
- Ruina Regnorum
- Live For Metal
- Heaven & Hell (Whimps & Bastards Part II)
Heutzutage wird ja viel darüber diskutiert, welche Band denn nun wirklich true ist und welche nicht. Nun, wenn der Begriff True Metal irgendwo passt, dann bei Bands wie SACRED STEEL oder den hier besprochenen GODDESS OF DESIRE. Für alle Wissensfanatiker sei gesagt, dass das Album in Eigenregie zwar schon 98 , über Metal Blade flächendeckend erst 99 veröffentlicht wurde. GODDESS OF DESIRE spielen auch keinen reinrassigen Heavy Metal, sondern haben auch Einflüsse aus dem Thrash Bereich, sowie von MOTÖRHEAD und VENOM. Aber jetzt mal zur Musik. Schon der Opener "Blasphemic Beasts Convoked" ist ein richtig geiler Metal Kracher, der gut nach vorne losgeht und die Nackenmuskeln strapaziert. "Ride" ist ein von MOTÖRHEAD beeinflusster Midtempo Brecher und meiner Meinung nach ein absolutes Highlight, während das schnelle und saucoole "Whimps & Bastards" sowie die Kulthymne "Metal Forever" eher die Thrash Einflüsse widerspiegeln. Der langsame Stampfer "Live For Metal" wird geschickt von schnellen Parts aufgelockert, aber auch der Rest der Platte ist nicht minder geil. Zum Beispiel das schnelle "Diabolic Demolition", das ziemlich ruhig ausklingt, das treibene "Infernal Bestialities" und und und. Die ganze Platte ist ein True Metal Hammer allererster Güte und es macht einfach Spass, den Jungs zuzuhören. Nicht vergessen sollte man die sehr gut aussehenden Tänzerinnen Delilah, Lilith und Medusa, die vor allem live für eine abwechslungsreiche Show sorgen. Die Produktion ist ebenfalls sehr gut, bewahrt aber immer diesen rauhen Achtziger Touch, der Gesang von Count August und Grev Drake kommt auch sehr geil, ebenso wie die coole Bassarbeit und die klassischen Thrash und Heavy Metal Riffs. Wer auf ehrlichen Metal steht, kommt an dieser Platte nicht vorbei!!! Wer jetzt allerdings meint, sich die Platte brennen zu müssen, beweisst nur, dass er ein Poser ist der keinen Metal Spirit in sich trägt. Wie gesagt, unterstützt anstelle der nächsten " True Metal Sensation" lieber GODDESS OF DESIRE, die hart arbeiten, immer eine coole Show bieten und mit "Symbol Of Triumph" einen echten Brecher abgeliefert haben!!!! Die richtige Scheibe für Partys und ekzessiven Bierkonsum!
Anspieltips: Blasphemic Beasts Convoked, Ride, Metal Forever
- Redakteur:
- Herbert Chwalek