HARM - Cadaver Christi
Cadaver Christi
Mehr über Harm
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- F.D.A. Rekotz
- Release:
- 25.10.2013
- My Name Is Jack
- Burn the Saints
- Cadaver Christi
- Divers of Death
- Blood for God
- Harmageddon
- When the Tigers Roar
- Mustard Gas Terror
- Nuclear Holocaust
- Cross Desecration
08.11.2013 | 00:39
Zum echten Old School gehört halt einfach eine schlechte Produktion...
Echt gesunder, solider Death Metal! Ein anderer Gedanke kommt mir bei HARM - "Cadaver Christi" erst gar nicht in den Sinn. Wo Old School dick und fett angekündigt wird, soll auch Old School drin sein. Hier ist kein Platz für Experimente, Schnörkel und Facetten. Selbst Technik muss hintan stehen, weshalb man auf Soli gleich komplett verzichtet. Timing-Fehler und ein holperndes Drum verstehen sich natürlich von selbst.
Was übrig bleibt, klingt wie DISMEMBER ohne IRON MAIDEN oder PUNGENT STENCH vor der "Been Caught Buttering". Dementsprechend sollten Audiophile Reißaus nehmen, denn HYPOCRISYs erste Gehversuche oder Chris Reiferts Frühphase kommen dieser Produktion schon sehr nahe. Die Gitarren sind etwas leise. Spurendoppelung Fehlanzeige. Hier genügt eine Fräse links und eine rechts. Auch das Drum ist nicht gerade brillant eingefangen. Dafür ist die Scheibe jedem Freund alter Death-Metal-Tage sofort vertraut.
Mir gefällt sie jedenfalls ziemlich gut, denn ich liebe den Sound des Boss HM-2, der der Langrille sein Markenzeichen unverkennbar aufdrückt. Gerade bei doomigen Songs, wie dem Titeltrack, kommt das Verzerrerpedal schon verdammt gut. Dazu noch ein Sänger, der Mark Grewe und Mati Kräki in sich vereint. Was will man also mehr. Siebeneinhalb Old-School-ige Punkte sind dafür genau richtig.
Was übrig bleibt, klingt wie DISMEMBER ohne IRON MAIDEN oder PUNGENT STENCH vor der "Been Caught Buttering". Dementsprechend sollten Audiophile Reißaus nehmen, denn HYPOCRISYs erste Gehversuche oder Chris Reiferts Frühphase kommen dieser Produktion schon sehr nahe. Die Gitarren sind etwas leise. Spurendoppelung Fehlanzeige. Hier genügt eine Fräse links und eine rechts. Auch das Drum ist nicht gerade brillant eingefangen. Dafür ist die Scheibe jedem Freund alter Death-Metal-Tage sofort vertraut.
Mir gefällt sie jedenfalls ziemlich gut, denn ich liebe den Sound des Boss HM-2, der der Langrille sein Markenzeichen unverkennbar aufdrückt. Gerade bei doomigen Songs, wie dem Titeltrack, kommt das Verzerrerpedal schon verdammt gut. Dazu noch ein Sänger, der Mark Grewe und Mati Kräki in sich vereint. Was will man also mehr. Siebeneinhalb Old-School-ige Punkte sind dafür genau richtig.
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Michael Sommer