IMPACTOR - Prepare For Impact
Mehr über Impactor
- Genre:
- (Melodic) Thrash Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Eigenproduktion
- Release:
- 21.10.2009
- Impactor
- April, April
- Downstairs
- Twisted Insanity
- Frightnight
- Trash, thrash, thrash
<p class="MsoNormal">Trash, Thrash, Thrash...</p>
…so heißt der letzte Song dieser Eigenproduktion, die sich in den Strukturen sehr an den deutschen Heroen, der Old-School-Szene (DESTRUCTION, SODOM, ACCUSER) orientiert. IMPACTOR agieren variabel und ruhen sich nicht auf dumpfem Gebolze aus. Andererseits ist die Mucke zumindest im Bereich Vocals gewöhnungsbedürftig. Frontsau Armin singt absolut eigenwillig und auf gar keinen Fall massenkompatibel, das ich vor so viel Mut anerkennend den imaginären Hut ziehe. Nicht, dass er schlecht singt. Nein, einfach nur verrückt, völlig overdosed und ausgeflippt. In seinen "Quiekmomenten" am ehesten mit DESTRUCTIONs early Schmier zu vergleichen. Do you know what I mean...?
Ansonsten ist die Eigenproduktion sauber produziert und weitestgehend ausfallsfrei komponiert. Man merkt der Band einerseits noch ein wenig fehlende Möglichkeiten und Erfahrungsdefizite an, was ich jetzt absolut nicht negativ meine. Denn andererseits bedeutet das eine rebellische Naivität, Frische und Spontanität, die man bei den Frühachtzigern schon liebte. Und Luft nach oben hört man der Schiebe in jeder Rille an. Deshalb freu ich mich auf mehr Stoff aus dem Hunsrück und empfehle IMPACTOR an die altgediente Nietenfraktion, die Thrash Metal wie die Luft zum atmen benötigt.
Anspieltipps: 'Impactor', 'Thrash, Thrash, Thrash'
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Alex Straka