INTO DARKNESS - Sinister Demise
Mehr über Into Darkness
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Rising Nemesis Records
- Release:
- 11.09.2015
- Intro
- Left Behind
- Throne Of A Thousand Miseries
- True Rulers Of This World
- Manifesto
- Sinister Demise
- Human Benediction
- Suspended Insanity
- Spiritual Remains
- Suffering A Reality
Da ist für jeden etwas dabei!
Geschlagene 13 Jahre hat sich das Heidelberger Trio INTO DARKNESS Zeit gelassen, um den Nachfolger zu "Dysphoria" einzutüten. Nun ist "Sinister Demise" in trockenen Tüchern und es bleibt abzuwarten, ob die Band anno 2015 immernoch das Feuer von damals versprüht.
Mit der ersten Nummer 'Left Behind' gibt die Band gleich die Marschroute vor und präsentiert einen perfekten Mix aus Tremolo-Picking, Groove und eingängigen Melodien. Old School auf trifft auf modernen Frickel-Death a la OBSCURA. Unterstützt wird das Ganze durch eine amtliche Produktion, die eine Symbiose aus modernem Soundgewand und der Dynamik alter Tage bildet.
'Throne Of A Thousand Miseries' startet ebenfalls melodisch, geht aber dann rasch in einen extrem groovigen Part über. Bei diesem eingängigen Song fällt erneut auf, dass es verdammt schwer ist, den (Death-Metal-) Stil von INTO DARKNESS genau zu ermitteln. Man bedient sich vieler Nuancen, so wechseln sich häufig technische Frickel-Parts und eingängie Melodien ab. Gelegentlich gesellen sich auch Black-Metal-Passagen in die Songs, um dann im nächsten Moment einen groovigen Headbang-Part zu eröffnen.
Das Highlight der Platte ist in meinen Augen das extrem straighte 'Manifesto'. Der Song enthält alles, was die moderne Death-Metal-Seele benötigt: hartes Drumming, Sweep-Soli, Groove-Parts zum Mähneschütteln und Blastbeats.
Wer auf einen bunten Mix aus allen möglichen Death-Metal-Arten steht, wer gerne nach einem Knüppelpart ein paar Melodien hören möchte und wer Bock auf eine geile Scheibe hat, der sollte sich "Sinister Demise" unbedingt ins Regal stellen.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Bastian Diez