INVOID - Infiltration
Mehr über Invoid
- Genre:
- Deathcore
- Label:
- Eigenproduktion
- Intro/Infiltration
- Nameless City
- This Time
- Blood
- Among The Profane
- Soulgrinder
Deathcore nennen die Bochumer INVOID ihre musikalische Ausrichtung und ich kann mich da nur anschließen, denn diese Bezeichnung trifft es ganz gut. Auf "Infiltration" gibt es überwiegend groovige Riffs, die automatisch die Nackenmuskulatur stimmulieren, aber auch einige schnellere Passagen sorgen für Abwechslung. Die Band zeigt sich als Einheit und spielt ihre Songs tight auf den Punkt. Der Sänger bedient sich an Stilmitteln des Death Metals, wobei ich sein tiefes Growlen ziemlich cool finde, erinnert er mich doch ein ums andere Mal an Ron Royce, wie auch der Gesamtsound von INVOID mich ein wenig an (etwas dezentere, weniger verspielte) CORONER erinnert. Die CD wird von Song zu Song besser, wobei für mich "Among The Profane" ein kleines Highlight darstellt, allein schon wegen der düsteren Atmosphäre und den guten Ideen, die der Gitarrenbereich bietet. Die schön schrägen Jammerhakenhammerings kommen da richtig klasse.
Die restlichen Songs sind gut arrangiert und kommen ohne viel Schnick-Schnack auf den Punkt und sind, dank der guten Grooves, schon fast tanzbar - das meine ich durchaus positiv.
Für eine Eigenproduktion - die Jungs haben laut Info alles selbst aufgenommen und gemixt - ist der Sound super differenziert und fett, meinen Respekt. Wer mit der Band in Kontakt kommen möchte, der sollte mal auf ihrer Webseite vorbeischauen: http://www.invoid.de
Anspieltipps: Infiltration, Blood, Among The Profane
- Redakteur:
- Georg Palm