IRON MAIDEN - The Number Of The Beast
Mehr über Iron Maiden
- Genre:
- Heavy Metal
- Label:
- EMI
- Invaders
- Children Of The Damned
- The Prisoner
- 22 Acacia Avenue
- Number Of The Beast
- Run To The Hills
- Gangland
- Hallowed Be Thy Name
[Klassiker]
Woe to you, Oh Earth and Sea, for the Devil sends the beast with wrath, because he knows the time is short…
Let him who have understanding reckon the number of the beast. For it is a human number, it's number Sixhundred and sixty-six.
Und dann, wer kennt ihn nicht, das wohlbekannte Gitarrenriff zum Song „Number Of The Beast“?
Wir schreiben das Jahr 1982; oder auch das Jahr eins nach Paul DiAnno, der IRON MAIDEN auf eigenen Wunsch verlies. Sein Nachfolger wurde ein gewisser Bruce Dickinson, der sich schon so manche Sporen bei der Band SAMSON verdient hatte. Das Lager der Fans, der beiden Frontmänner ist auch heute noch geteilt, wobei die Mehrzahl sich wohl doch pro Dickinson ausspricht. Immerhin feierte man in dieser Bandaufstellung die größten Erfolge in den Achtziger Jahren. Adrian Smith (git.) Dave Murray (git.) Steve Harris (bass), Nico McBrain (drums) und eben jener Bruce Dickinson, wurden zum Inbegriff des NWOBHM (New Wave Of British Heavy Metal). Kaum eine andere Metal-Combo konnte auf so erfolgreiche Tourneen und Plattenverkäufe zurückblicken, wie IRON MAIDEN.
Eingeleitet wurde der Erfolg etwa nicht durch die ersten beiden Scheiben („Iron Maiden“ und „Killers“), die sich zwar deutlich von vielen anderen Produktionen abhoben, sondern von dem dritten Output der Eisernen Jungfrauen, nämlich „Number Of The Beast“.
Beleuchtet man dieses Album 20 Jahre nach dem Erscheinen, so findet sich auch jetzt kein einziger Ausfall darauf. Alle 8 Songs sind Klassiker die unzählige male gecovert wurden – jedoch nie an die Originale heranreichten.
Herausragend ist für mich persönlich der Song „Hallowed Be Thy Name“, der mir schon bei der Einleitung eine Gänsehaut beschert. Ebenso zeigen sich gerade bei diesem Song, die progressiven Einflüsse im Heavy Metal, die IRON MAIDEN wie keine zweite Band prägte. Natürlich darf man auch „22 Acacia Avenue“, die Fortsetzung von „Charlotte The Harlot“, außer Acht lassen, ebenso wie die Gassenhauer „Invaders“, „Children Of The Damned“ oder den Titelsong „Number Of The Beast“. Gesellschaftsfähig – um es einmal so auszudrücken – wurde die Scheibe aber erst durch die Singleauskopplung „Run To The Hills“, die man sogar im Bayrischen Rundfunk zur Nachmittagszeit hören konnte! Ebenso sein Übriges tat das Video zu dem Song, der auf lustige Art und Weise den Kampf Rot gegen Weiß (Indianer gegen Cowboys) darstellte.
Wie ich vorhin schon erwähnte, es gibt keinerlei Ausfall auf diesem Album. Weder die Songs, noch die Band, noch die hervorragende Produktion von Martin „Farmer“ Birch, unter der Leitung von Rod Smallwood (Sanctuary Studios).
Ein weiterer Meilenstein in Sachen Heavy Metal!
Danke, IRON MAIDEN!
Anspieltipps: Na was wohl? ;-)
- Redakteur:
- Alex Kragl