IRON SAVIOR - Dark Assault
Mehr über Iron Savior
- Genre:
- Powermetal
- Never Say Die
- Seek And Destroy
- Solar Wings
- I´ve Been To Hell
- Dragons Rising
- Predators
- Made Of Metal
- Firing The Guns
- Eye Of The World
- Back Into The Light
- After The War
- Delivering The Goods
Erfolgsproduzent Piet Sielck beschreitet auch mit dem neuesten Output den Erfolgreichen Weg der vorhergehenden Alben. Kraftvoller Powermetal, geprägt durch Piets tiefe Stimme gepaart mit fetten Gitarrenriffs. Textlich wird die Science Fiction Story um den Iron Savior forgesetzt. Nachdem er ja auf dem Vorgänger "Unification" besiegt wurde, kehrt er auf "Dark Assault" zurück und beschützt die Menschheit vor der Bedrohung durch die Shadow-Rasse. (Wer sich jetzt wundert, warum der Iron Savior auf einmal die Menschheit beschützt, der findet im Prolog die Antwort. Die Bio-Einheit des Iron Saviors, irrte sich nach der Reaktivierung und ging davon aus, daß der Auftrag erfüllt sei.)
Auch wenn Kai Hansen IRON SAVIOR auf Tour nicht mehr begleitet, auf den Studio Alben ziert er nicht nur mit seinem Namen das Booklet sondern verschönert die Songs durch sein herausragendes Gitarrenspiel und schmückt einzelne Songs mit seinem Gesang. Neu bei der Band ist Piesel (Joachim Küstner) welcher in Zukunft auf Tour die Kai Hansen Position an der Gitarre übernehmen wird und schon bei z.B. "Predators" sein Können in einem Solo andeuten durfte. Auch Jan S. Eckert wurde verstärkt eingebunden. So ist sein Gesang auf "After The War" zu hören und bei einigen Songs wirkte er auch an dem Songwriting mit. Somit wurde die CD auch noch um einiges vielseitiger als ihre Vorgänger.
Was mir an dem Album fast am besten gefällt ist das Intro von "Never Say Die" welches sich von einem leichtem säuselnden Bassspiel über ein fettes fast BLIND GUARDIAN mäßiges Thema entwickelt und sich dann in der vollen Power eines Iron Savior Riffs auflöst.
Positiv fällt auch auf, daß von der vorab erschienen EP "I´ve Been To Hell" keines der beiden Coverstücke den Weg auf die CD gefunden hat, dafür aber ein neues JUDAS PRIEST Cover "Delivering The Goods" gewählt wurde. Nun brauchen sich die Käufer der EP nicht in den Allerwertesten beissen, weil sie doch 2 Songs haben die nicht auf dem Album vertreten sind.
"Dark Assault" bietet eigentlich alles was man von Piet Sielck erwartet. melodische Powermetal Kracher mit Ohrwurm Charakter, eine gelungene Produktionsqualität und klasse Musiker. Wer mit den bisherigen Outputs von IRON SAVIOR zufrieden war, wird auch mit "Dark Assault" glücklich werden.
Anspieltips: Never Say Die, Made Of Metal, After The War
- Redakteur:
- Georg Weihrauch