IRON SAVIOR - I´ve Been To Hell
Mehr über Iron Savior
- Genre:
- Power Metal
- I´ve Been To Hell
- Never Say Die
- The Hellion - Electric Eye
- Headhunter
Um die Wartezeit auf das nächste IRON SAVIOR Album zu verkürzen, bringt Erfolgsproduzent und Mastermind Piet Sielck eine 4 Song EP auf den Markt. "I´ve Been To Hell" heisst das Teil und enthält 2 neue Songs sowie zwei Covers. Und auch wenn Kai Hansen nicht mehr offiziell bei Iron Savior spielt, so ziert sein Name doch das Booklet. Nun ja, es wurde ja auch in den Hansen Studios aufgenommen, warum sollte Kai dann nicht auch die Klampfe in die Hand nehmen?
Der Titeltrack "I´ve Been To Hell" ist eine nette Uptempo Power Metal Nummer, die sich durch den immer besser werdenden Gesang von Piet Sielck sowie die ausgezeichneten mehrstimmigen Backing Vox auszeichnet. Auch bei dem darauf folgenden "Never Say Die" wird das Tempo hochgehalten, wobei er sogar noch straighter als "I´ve Been To Hell" rüberkommt. Um die EP zu vervollständigen wurde noch "The Hellion - Electric Eye" von JUDAS PRIEST gecovert. Mir gefällt diese Version sehr gut, aber eingefleischten JUDAS PRIEST Fans empfehle ich doch eher wegzuhören. Als zweiten Bonus gibt es "Headhunter" von KROKUS auf die Ohren. die "bloody-mega-high-stuff vocals" auf diesem Track singt Basser Jan-S. Eckert. Der Song fällt aus dem typischen IRON SAVIOR Sound vollkommen heraus. Die Nummer ist unheimlich straight, der Musik fehlt etwas die von IRON SAVIOR gewohnte Fülle und Power im Sound. Vor allem aber, fehlt der kraftvolle tiefe Gesang Piets, da auch er sich an den höheren Tonlagen versucht.
Anspieltips: I´ve Been To Hell, The Hellion - Electric Eye
- Redakteur:
- Georg Weihrauch