J.A.M. CLUB - Heavy / Chilly
Mehr über J.A.M. Club
- Genre:
- Punkrock
- It's No Use
- Heavy / Chilly
- In The Cellar
- Cute Like A Fruit
- Stop The March Of Nihilism
- Music Arises
- Revenge
- No Names
- You're Not My Lord
- One-Sideness
- The J-Song
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich Tony Hawk's Underground 2 durchgespielt. Was das mit J.A.M. CLUB zu tun hat? Naja, irgendwie hatte ich beim Spielen die ganze Zeit das Gefühl, das die Punkstücke des T.H.U.-Soundtracks fast genauso klingen wie die hier zelebrierten Lieder. Das kann man jetzt entsprechend interpretieren, zusammengefasst heißt es, dass die Jungs aus dem Norden von Deutschland die gemütliche Punk-Schiene fahren und dabei stellenweise auch gar nicht so schlecht rüberkommen.
So gibt es einige Parts, die sich außerhalb der klassischen Punk-Phrasen bewegen, und dass die Band ihre Instrumente beherrscht und Rhythmus im Blut hat, das zeigt "Heavy / Chilly" recht deutlich. Abgesehen vom seltsamen Englisch-Akzent des Sängers Leon Broek stimmt im Soundbereich alles. Nur das Songwriting, das hapert dann doch ein bisschen. Denn so schade es auch ist, irgendwie rauscht das Album durch. Die Riffs sind klassisch, die Refrains bleiben nicht so richtig hängen und irgendwie sind die Songs sich doch recht ähnlich. Wollen wir hoffen, dass es bis zum nächsten Album noch einen Schuss Eigenes gibt, und vielleicht wird ja doch noch was draus.
Anspieltipps: Stop The March Of Nihilism, Revenge, No Names
- Redakteur:
- Lars Strutz