KING - Fury And Death
Auch im Soundcheck: Soundcheck 11/23
Mehr über King
- Genre:
- Black Metal / Death Metal
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Soulseller Records
- Release:
- 17.11.2023
- Mist
- Perception Ignited
- Volcano
- Mountains Of Ice
- Black Dimension
- Once And For All
- Into The Fire
- Death I'm The Cosmos
- Crepuscular
- To The Stars
Hier fällt nur das Artwork auf.
Mit dem wohl schönsten Cover-Artwork unseres diesmonatigen Soundchecks wartet "Fury And Death", das dritte Studioalbum von der australischen Black/Death-Truppe KING, auf. Leider sind mir die ersten beiden Werke nicht vertraut, so dass "Fury And Death" mein Erstkontakt mit den Australiern darstellt. So gehe ich ohne Erwartungen oder Vorurteilen ans Werk.
Und "Fury And Death" liefert letztlich das, was ich erwarte, wenn ich lese, dass eine Band eine Mischung aus Black und Death Metal spielt: Hier ein wenig DISSECTION, da ein wenig NECROPHOBIC oder BEHEMOTH. Eingepackt in eine düstere Atmosphäre. Leider liefert KING auch nicht mehr als eben das. Songs wie der Opener 'Perception Ignited', 'Mountains Of Ice' oder 'Death Of Cosmos', um mal ein paar Beispiele zu nennen, sind nett, habe ich aber schon tausendmal von anderen Bands besser und eigenständiger gehört. Das ist handwerklich alles vollkommen okay und es tut auch nicht "weh", sich diese Scheibe anzuhören, aber es bleibt halt auch nicht wirklich etwas hängen und es tut auch nicht weh, wenn man diese Platte nicht gehört hat. Es fehlt einfach dieser Punkt, an dem man KING heraushört. Und so wird es schwer, aus der Masse der Veröffentlichungen herauszustechen und aufzufallen. Da reicht der Umstand, dass es nicht sonderlich viele Bands aus Australien gibt, nicht so wirklich aus.
Deshalb sieht es leider so aus, dass das Artwork das Beste an "Fury And Death" ist, wobei der Rest zwar in Ordnung ist, aber halt leider auch sehr austauschbar klingt. Schade. Die Australier müssen sehen, wie sie ihren eigenen Sound prägen können, um damit aufzufallen und in Erinnerung zu bleiben. So ist das dritte Studioalbum von KING leider schnell vergessen und sorgt auch nicht für Anreize, in die ersten beiden Alben reinzuhören.
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Mario Dahl