KREATOR - Coma Of Souls [Re-Release]
Mehr über Kreator
- Genre:
- Thrash Metal
- Label:
- Noise Records (Warner)
- Release:
- 23.02.2018
- When The Sun Burns Red
- Coma Of Souls
- People Of The Lie
- World Beyond
- Terror Zone
- Agents Of Brutality
- Material World Paranoia
- Twisted Urges
- Hidden Dictator
- Mental Slavery
- When The Sun Burns Red
- Betrayer
- Terrible Certainty
- Extreme Aggression
- Coma Of Souls
- People Of The Lie
- Choir Of The Damned
- The Pestilence
- Toxic Trace
- Drum Solo
- Terror Zone
- Pleasure To Kill
- Flag Of Hate
- Agents Of Brutality
- Riot Of Violence
- Tormentor
Extremes Klassiker-Koma
Die Re-Releases von KREATOR gehen in die zweite Runde und dieses Mal sind die Alben von "Coma Of Souls" bis "Cause For Conflict" an der Reihe. Vor allem "Coma Of Souls" und "Renewal" waren in letzter Zeit nicht mehr ganz so leicht aufzutreiben, so dass diese Veröffentlichungen zur rechten Zeit kommen.
Den Anfang macht natürlich "Coma Of Souls", das vielleicht mein persönlicher Liebling der Essener Thrasher ist. Vor allem die erste Hälfte mit dem atmosphärisch beginnenden, sehr abwechslungsreichen 'When The Sun Burns Red', den drei All-Time-Hits 'Coma Of Souls', 'People Of The Lie' und 'Terror Zone' sowie dem kurzen Zerstörer 'World Beyond' ist von allerhöchster Qualität. Milles Gesang ist angepisst wie immer, klingt dabei aber doch gekonnter als auf den Vorgängern, die Riffs sind durch die Bank echte Nackenbrecher und auch die Soli zeugen davon, dass KREATOR anno 1990 vielleicht den absoluten Zenith erreicht hatte.
Das wisst ihr natürlich auch alles bereits schon, warum wir uns zügig auf die zweite Disk konzentrieren können, die bis zum Rand mit einem Gig von der "Coma Of Souls"-Tour gefüllt ist, der anno 1990 in Fürth aufgenommen wurde. Und die Setlist ist natürlich ein einziges, brutales Schlachtfest, das neben fünf "Coma Of Souls"-Songs noch ewige Hits wie 'Terrible Certainty', 'The Pestilence', 'Pleasure To Kill' und die unvermeidlichen 'Flag Of Hate', 'Riot Of Violence' und 'Tormentor' beinhaltet.
Die Soundqualität ist sehr gut und Mille und seine Mannen geben mächtig Gas auf der Bühne. Nach der Vollbedienung ist der Nacken auf jeden Fall extrem beansprucht.
Anyway, wer "Coma Of Souls" bislang noch nicht im Regal stehen hat, muss hier eh zugreifen. Allerdings bietet das Live-Album auch einen echten Mehrwert, zumal mir keine Veröffentlichung bekannt ist, wo dieser Gig bereits verwendet wurde.
- Redakteur:
- Peter Kubaschk