LOVECRAVE, THE - Crisalide
Mehr über Lovecrave, The
- Genre:
- Gothic Rock
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Repo Records (ALIVE)
- Release:
- 15.10.2010
- Thriller
- And Scream (Noblesse Oblige Remix)
- And Scream (Anonymous Dream Remix By Ralph Maten)
- Little Suicide - Unplugged At Total Rock Radio London
- Vampires (The Light That We Are) - Unplugged At Total Rock Radio London
- Can You Hear Me - Unplugged At Total Rock Radio London
- Nobody - Unplugged At Total Rock Radio London
- Vampires (The Light That We Are) - Live At Alcatraz - Milan February 2008
- Adrenalina Demo First Version Of 'Can You Hear Me'
- Fading Roses - Acustic Guitar Demo - Aug 2006
- Fragile Wings - Demo - First Version Of 'Vampires (The Light That We Are)'
- Thriller (Video-Clip (quicktime Movie))
'Vampire'-Overload.
Eine EP mit elf Tracks? Das kann sich durchaus sehen lassen! Im ersten Moment zumindest, denn bei näherem Hinschauen fällt auf, dass sich die Lieder in unterschiedlichen Remixen und Live-Versionen wiederholen. Dabei startet "Crisalide" wirklich innovativ mit einem Cover des MICHAEL JACKSON-Hits 'Thriller'. Dieses ist wirklich gut umgesetzt, Francesca Chiaras halb flüsternde Stimme veredelt die Version.
Darauf folgt allerdings gleich zweimal hintereinander 'And Scream'. Der anschließende Unplugged-Block kann sich wiederum sehen lassen: 'Little Suicide', 'Vampires', 'Can You Hear Me' und 'Nobody' werde ohne Stromgitarren dargeboten. Eben jenes 'Vampires', der Hit von THE LOVECRAVE, ist allerdings stolze drei Mal auf der EP vertreten: Unplugged, Live in Mailand und als Demo. Das ist nun wirklich zu viel des Guten, obwohl ich das Lied eigentlich mag.
Die Demo-Ecke am Ende der EP ist noch mal ein kleines Schmankerl, täuscht aber nicht darüber hinweg, dass hier Augenwischerei betrieben wird. Haben die Italiener denn nicht ein paar mehr Songs, von denen sie unterschiedliche Versionen auf die EP packen können? Die ständige Wiederholung nervt leider. Weniger ist eben manchmal mehr.
Für Fans von THE LOVECRAVE ist "Crisalide" durchaus zu empfehlen. Hier sammeln sich Raritäten. Wer die Band aber erst kennenlernen möchte, sollte lieber zu einem der zwei erschienenen Alben greifen.
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Pia-Kim Schaper