METAL ALLEGIANCE - Volume II: Power Drunk Majesty
Volume II: Power Drunk Majesty
Mehr über Metal Allegiance
- Genre:
- Thrash Metal
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Nuclear Blast
- Release:
- 07.09.2018
- The Accuser
- Bound By Silence
- Mother Of Sin
- Terminal Illusion
- King With A Paper Crown
- Voodoo Of The Godsend
- Liars & Thieves
- Impulse Control
- Power Drunk Majesty (Part 1)
- Power Drunk Majesty (Part 2)
05.09.2018 | 20:24
Eher Compilation als homogenes Album.
Die Star-Truppe METAL ALLEGIANCE ist zurück. Und wieder haben sich die Stamm-Musiker Alex Skolnick, Mark Menghi, David Ellefson und Mike Portnoy prominente Sänger als Unterstützung gesucht. U.a. konnten sie Johann Hegg (AMON AMARTH), John Bush (ARMORED SAINT), Floor Jansen (NIGHTWISH), Bobby "Blitz" Elsworth (OVERKILL), Max Cavalera (SOULFLY) und Mark Osegueda (DEATH ANGEL) zu Gastauftritten bewegen.
Wie man bei den genannten Musikern erwarten kann, lässt sich über die Musik nichts Negatives erzählen. Die Riffs wissen immer wieder zu überzeugen und insgesamt past von musikalischer Seite her vieles zusammen. Auch die Sänger liefern gute Leistungen ab, so dass durchaus gute Songs zustande kommen. Alles gut also? Leider nicht. Durch die songweise wechselnden Sänger fehlt der richtige Zusammenhang eines Albums. Für mich wirkt "Volume II: Power Drunk Majesty" eher wie eine Compilation verschiedener Bands als wie ein zusammenhängendes Album.
Dieses Gefühl wird auch noch dadurch bestärkt, dass man mit beispielsweise Johann Hegg und Floor Jansen so gegensätzliche Sänger(innen) ausgesucht hat, wie es gegensätzlicher fast nicht mehr geht oder dass man mit 'Voodoo Of The Godsend', bei dem passenderweise Max Cavalera am Mikro steht, einen Song im Repertoire hat, der auch komplett nach SOULFLY klingt und damit auch musikalisch aus dem Konzept fällt.
Auch wenn es dem eigentlichen Gedanken der Band etwas widerspricht, wäre es für einen besseren Hörfluss sinnvoller, wenn sich METAL ALLEGIANCE auf eine Person am Mikro beschränken bzw. eine geringere Anzahl an unterschiedlichen Vokalisten mehr als nur ein Lied einsingen. Dann käme sicherlich ein homogeneres und besser hörbares Ergebnis heraus.
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Mario Dahl