METALIUM - Millennium Metal -Chapter One-
Mehr über Metalium
- Genre:
- PowerMetal
- Circle Of Fate (Intro)
- Fight
- Dream Of Doom
- Break The Spell
- Revelation
- Metalium
- Metamorphosis
- Void Of Fire
- Free Forever
- Strike Down The Heathen
- Pilgrimage
- Metalians
- Smoke On The Water
METALIUM, zu Zeiten von “Millennium Metal -Chapter One-” mit Chris Caffery und Mike Terrana, was sicherlich auch mit ein Punkt war, warum die Jungs mit dieser Platte die Newcomer des Jahres 1999 wurden. Caffery und Terrana sind doch Namen die einem geläufig sind und denen man eine gewisse Qualität (mal mehr und mal weniger) abverlangen kann.
Aber nun mal zum Eigentlichen, der Platte: “Millennium Metal -Chapter One-”, die, wie ich finde, bis jetzt beste Scheibe, wobei man da auch noch nicht sooo viel Auswahl hat, die METALIUM geliefert haben und das nicht nur wegen einem viel besser gecoverten "Smoke On The Water" im Vergleich zu "Music".
Nach einem ausgiebigen und nicht gerade zu kurz geratenen Intro bekommt man endlich das, worauf man schon das ganze Intro über gewartet hat: “Fight”!!! Schnelles Tempo, mitreisende Riffs, hämmerndes Schlagwerk und der hohe, helle Gesang von Henning Basse, der z. T. etwas gewaltiger wirken dürfte. Aber auf alle Fälle ein guter Opener für ein Powermetal-Album.
Wie die meisten Powermetal-Alben basiert auch dieses auf der üblichen Struktur: ein paar Kracher, ne Ballade und wieder n paar Kracher, jedoch kommen hier noch die etwas groovigeren Songs, wie “Revelation”, “Metalium” oder “Strike Down The Heathen”, bei denen Lars Ratz seinen Monster-Bass auspackt und die das Ganze etwas lockern, dazu.
Die Ballade wird auf dieser Scheibe von “Metamorphosis” vertreten, einem ruhigen, von Keys eingeleiteten mit etwas träumerischer Melodie versehener Song, danach wieder die üblichen, schnellen “Kracher“. Zum Abschluss, der hier doch ziemlich gelungen ist, bekommt man den nicht mal schlecht gecoverten DEEP PURPLE-Song “Smoke On The Water” zu Gehör geführt, der eigentlich komplett umgekrempelt wurde, da es vom AltRock zum Powermetal doch ein nicht gerade kleiner Schritt ist, jedoch trotzdem nicht an Klasse verloren hat.
Insgesamt ist diese Platte von im Wechsel von Chris Caffery und Matthias Lange gespielten, Riffs, Speeches, die zu dieser Zeit noch von Mike Terrana geschrieben und gesprochen wurden und größtenteils eingängigen Melodien geprägt. Diese Scheibe sticht nicht gerade großartig von anderen Powermetal-Platten ab, aber reihören kann man immer mal.
Anspieltips: Fight, Break The Spell, Free Forever
- Redakteur:
- Dani Schmötzer