METAMORPHOSIS - Born Of Might
Born Of Might
Mehr über Metamorphosis
- Genre:
- Dark Melodic Death Metal
- ∅-Note:
- 6.00
- Label:
- Eigenpressung
- Release:
- 15.01.2011
- Born Of Might
- Black Blood
- Pans Labyrinth
- Visions From Beyond
- Iceworld
- Infernal Winds
- A Mystical Journey
- Within The Veil Of Dusk
- Maelstrom Of Chaos
- Descent Into Void
01.03.2011 | 16:47
Die Dark-Metaller METAMORPHOSIS aus Bayern sind bereits alte Hasen im Musikbusiness. Bestehend seit 1997, veröffentlichte man mit abwechselndem Line Up 1998 die erste Langrille ("Through The Gate Of Dreams"), "Nocturnal" folgte 2001, 2003 gab's dann "Gnosis Diabolo" auf die Ohren und 2007 "Creation In Reverse". So weit sehr fleißig!
Das neuste Werk "Born Of Might" wird als "epische Reise durch die metaphysische Welt des Schaffers, voller Energie und voll gespenstischer Melodien" vorgestellt - was nur teilweise zutrifft.
"Born Of Might" kann produktionsbedingt leider nicht die Emotionen vermitteln, wie möglich und nötig. Trotz aller Dunkelheit und "gespenstischen Melodien" will sich leider keine Gänsehaut bilden.
Am ehesten zutreffend ist diese Anpreisung noch für den Opener und zugleich Titeltrack: dieser kann mit sattem Groove und feinen Hooks überzeugen. Auch die "Eiswelt" erscheint vor dem inneren Auge ('Iceworld') und 'Infernal Winds' ist Wandlungsfähig wie ein Chamäleon, ohne dabei den Roten Faden zu verlieren.
"Born Of Might" ist gut eingespielt, hört sich aber schnell ab, aufgrund besagter dünner Produktion und - entgegen des Bandnamens - latenter Monotonie. So werden dynamisch kaum Variationen geboten, auch haben sich einigen Längen eingeschlichen, wie in dem aussagelosen Instrumental 'Descent Into The Void'.
Das Rad wird nicht annähernd neu erfunden, METAMORPHOSIS ziehen ihr Ding aber durch und können live bestimmt mehr punkten und für einige dunkle Momente in freudiger Melancholie sorgen.
Gott sprach: "Es werde Licht..."
Metamorphosis - Born Of Might
Die Dark-Metaller METAMORPHOSIS aus Bayern sind bereits alte Hasen im Musikbusiness. Bestehend seit 1997, veröffentlichte man mit abwechselndem Line Up 1998 die erste Langrille ("Through The Gate Of Dreams"), "Nocturnal" folgte 2001, 2003 gab's dann "Gnosis Diabolo" auf die Ohren und 2007 "Creation In Reverse". So weit sehr fleißig!
Das neuste Werk "Born Of Might" wird als "epische Reise durch die metaphysische Welt des Schaffers, voller Energie und voll gespenstischer Melodien" vorgestellt - was nur teilweise zutrifft.
"Born Of Might" kann produktionsbedingt leider nicht die Emotionen vermitteln, wie möglich und nötig. Trotz aller Dunkelheit und "gespenstischen Melodien" will sich leider keine Gänsehaut bilden.
Am ehesten zutreffend ist diese Anpreisung noch für den Opener und zugleich Titeltrack: dieser kann mit sattem Groove und feinen Hooks überzeugen. Auch die "Eiswelt" erscheint vor dem inneren Auge ('Iceworld') und 'Infernal Winds' ist Wandlungsfähig wie ein Chamäleon, ohne dabei den Roten Faden zu verlieren.
"Born Of Might" ist gut eingespielt, hört sich aber schnell ab, aufgrund besagter dünner Produktion und - entgegen des Bandnamens - latenter Monotonie. So werden dynamisch kaum Variationen geboten, auch haben sich einigen Längen eingeschlichen, wie in dem aussagelosen Instrumental 'Descent Into The Void'.
Das Rad wird nicht annähernd neu erfunden, METAMORPHOSIS ziehen ihr Ding aber durch und können live bestimmt mehr punkten und für einige dunkle Momente in freudiger Melancholie sorgen.
- Note:
- 6.00
- Redakteur:
- Jakob Ehmke