MIGHTY D. - In The Sad Valley Of Tears
Mehr über Mighty D.
- Genre:
- Death Metal
- Bloodshed For Sacrifice
- Question Of Belief
- Necronomicon
- The Sheperd
- Try To Be Free
- Help Me Above
- In The Sad Valley Of Tears
- Paradise Of Death
- T.Race In Time
Melodischer Death Metal??? Oh mein Gott, die nächste IN FLAMES Kopie...falsch!!! Die süddeutschen MIGHTY D. um Ex-ATROCITY Basser Rene Tometschek kombinieren anspruchsvollen Death Metal mit Einflüssen von IRON MAIDEN und JUDAS PRIEST, verfeinert mit thrashigen Parts. Dabei klingt die Band sogar verdammt eigenständig. Das einzige Manko der Platte ist das Fehlen von echten Highlights. Die Songs sind zwar alle ziemlich gut, lassen aber den letzten Kick vermissen. Am besten kommen noch „Necronomicon und „Question Of Belief“. Trotzdem, nach mehrmaligem Hören bekommt man immer mehr Zugang zu der Scheibe und man entdeckt immer mehr Details. Dazu kommt auch noch eine gute Produktion, und eine gute Leistung aller Instrumentalisten. Ein weiterer Pluspunkt ist Sänger Erik Mosoni, der kraftvoll growlt, dabei aber nicht so klingt, als würde er kopfüber kotzend in der Kloschlüssel hängen. Wer nur auf Blastmassaker steht, für den sind MIGHTY D. definitiv nichts. Wer aber auf eigenständigen, melodischen Death Metal steht, sollte die Scheibe mal anchecken, hier wir einem alles geboten, thrashige Abgehparts, ruhige melancholische Einschübe, Death Metal Gebretter und melodische Gitarrensoli. Ausserdem klingt die Scheibe mit jedem Hören besser, ist für ein Debüt sehr ordentlich ausgefallen und hat als Bonus noch den Videoclip zu „Necronomicon“. Was wollt ihr mehr?
Anspieltips: Necronomicon, Question Of Belief, Help Me Above
- Redakteur:
- Herbert Chwalek