MISS MAY I - Rise of the Lion
Mehr über Miss May I
- Genre:
- Metalcore
- ∅-Note:
- 6.50
- Label:
- Rise Records
- Release:
- 02.05.2014
- Refuse To Believe
- Lunatik
- Gone
- Echoes
- You Want Me
- Tangled Tongues
- Hero With No Name
- Darker Days
- End of Me
- Saints, Sinners, and Greats
Solides Metalcore-Album, welches wirklich noch etwas mit Metal zu tun hat.
"Rise Of The Lion" ist bereits das vierte Album der US-Metalcore-Band MISS MAY I. Bisher konnte die Band sich in der aktuellen Metalcore-Szene durchsetzen, indem man wirklich noch Metal mit Breakdowns und poppigen Refrains mischte. Mal sehen, was die Jungs auf ihrem neusten Werk zu bieten haben.
Die bisherigen Standarts der Band bleiben auch auf "Rise Of The Lion" erhalten, allerdings gehen die Amerikaner dieses Mal etwas softer an die Songs. Besonders ein Song wie 'Gone' sticht aus dem bisherigen Bandkontext heraus, da die Nummer extrem melodisch ist und auch gesungene Strophen beinhaltet. Das weichgespülte 'Echoes' hingegen plätschert belanglos vor sich hin.
So ganz werde ich das Gefühl aber nicht los, dass ich hier eigentlich neuere TRIVIUM oder KILLSWITCH ENGAGE mit dem Zusatz von Breakdowns höre. Nur ist "Rise Of The Lion" leider etwas vorhersehbar. Aufregend ist hier nichts, trotz der gekonnten Umsetzung und dem etwas poppigeren Grundton des Albums.
Was MISS MAY I auf "Rise Of The Lion" liefert, ist ein solides Album zwischen Modern Metal und Metalcore, zwischen einer harten Version von DISTURBED und KILLSWITCH ENGAGE oder AS I LAY DYING. Die fette Produktion verstärkt den Eindruck noch. Kurz: "Rise Of The Lion" bietet Metalcore, der wirklich keinem wehtut und ohne wirklich herausstechende Momente.
- Note:
- 6.50
- Redakteur:
- Sebastian Berning