MORS PRINCIPIUM EST - And Death Said Live
Auch im Soundcheck: Soundcheck 12/2012
Mehr über Mors Principium Est
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- AFM (Soulfood Music)
- Release:
- 14.12.2012
- The Awakening
- Departure
- I Will Return
- Birth Of The Starchild
- Bringer Of Light
- Ascension
- ...And Death Said Live
- Destroyer Of All
- What The Future Holds
- The Meadows Of Asphodel
- Dead Winds Of Hope
Toller Melodic Death aus Suomi mit starker Produktion.
Seit einiger Zeit hat AFM Records sein Band-Spektrum erfolgreich um Death- und Black-Metal-Formationen erweitert. Mit den Finnen MORS PRINCIPIUM EST hat das Hamburger Label einen etablierten, wenn auch nicht unbedingt übermäßig bekannten Act an Land gezogen. Gegründet im Jahre 1999, kann die Band auf bisher drei Studioalben zurückschauen. Mit der brandneuen Langrille "...And Death Said Live" überzeugt die Truppe im Prinzip auf den ersten Hör. Melodischer Death Metal skandinavischer Machart mit einprägsamen Melodien trifft hier auf einige wenige hymnische Black-Metal-Zutaten, wobei der Gesamteindruck ganz deutlich in Richtung hochwertigem Melodic Death tendiert.
Die Kompositionen fallen recht abwechslungsreich aus und im Hinblick auf Tightness und Spielfertigkeiten der fünf Finnen gibt es nicht das Geringste auszusetzen. Die Doublebass rattert fleißig, wird jedoch nicht immer ins Feld geführt, während sich das Gitarren-Duo Andy Gillion/ Andhe Chandler etliche heiße Duelle liefert. Besonders 'Ascension' und 'Destroyer Of All' punkten mit flinken Fingern, tollen Melodien und dem kompositorischem Geschick, das MORS PRINCIPIUM EST an den Tag legt. Auch die leicht kehligen, aber gut verständlichen Vox von Ville Viljanen passen prima ins Gesamtbild.
Die Spielzeit eilt wie im Fluge am Hörer vorüber, ohne dass sich die Finnen während dieser Dreiviertelstunde irgendwelche Patzer leisten würden. MORS PRINCIPIUM EST hat auf dieser Scheibe im Prinzip alles richtig gemacht, einschließlich der starken, druckvollen Produktion dieses Silberlings. Die potenzielle Konkurrenz - besonders OMNIUM GATHERUM - sollte sich warm anziehen. Rundum gut, dieses Scheibchen!
Mehr zu diesem Album:
Soundcheck 12/2012
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Martin Loga