NASHVILLE PUSSY - Up The Dosage
Mehr über Nashville Pussy
- Genre:
- Rock'n'Roll
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- SPV
- Release:
- 17.01.2014
- Everybody's Fault But Mine
- Rub It To Death
- Till The Meat Falls Off The Bone
- The South's Too Fat To Rise Again
- Before The Drugs Wear Off
- Spent
- Beginning Of The End
- Up The Dosage
- Taking It Easy
- White And Cloud
- Hooray For Cocaine, Hooray Fortennessee
- Pillbilly Blues
- Pussy's Not A Dirty Word
Saubere Sache
Fast fünf Jahre lang mussten sich Fans und Anhänger von NASHVILLE PUSSY gedulden, doch nun steht das neue Referenzwerk ihrer Rockheroen endlich in den Startlöchern. "Up The Dosage" heißt das gute Stück und entschädigt selbst die längste Wartezeit. Ganz klar, das Ding rockt wie Sau und dürfte dem eh schon guten Ruf, den NASHVILLE PUSSY seit "High As Hell" und "Say Something Nasty" innehat, zusätzlichen Aufwind geben. Hier wurde druckvoller, klarer und auf den Punkt gebrachter Hard-Rock mit Eiern und Arsch in der Hose produziert. Mit einigen Punk-Einschlägen, kräftigen Metal-Riffs und leicht dreckigem Stoner-Rock-Flair bietet "Up The Dosage" dem geneigten Rocker alles, was er zur Verwüstung der eigenen vier Wände benötigt.
Mit der Devise "Leidenschaft pur" geht das Quartett aus Georgia an sein nunmehr sechstes Unterfangen und dürfte hiermit abermals einen Volltreffer gelandet haben. 'The South’s Too Fat To Rise Again', 'Rub It To Death' oder auch das Titelstück und 'Taking It Easy' rocken unbekümmert drauf los und nisten sich binnen kürzester Zeit im Gedächtnis ein. Das Ohrwurmpotential steigt durch Chöre und markante Refrains immer weiter, und die Luftgitarre dürfte auch dank des lässigen 'Before The Drugs Wear Off' oder 'Hooray For Cocaine, Hooray For Tennessee' anfangen zu glühen. Dass NASHVILLE PUSSY jedoch auch großen Wert auf Abwechslung legt, beweisen uns auch die restlichen Songs, die auch die andere Seite der Rockmedaille offenbart.
Was bleibt mir anderes über dieses unbekümmerte, harte Stück Rock’n’Roll noch zu berichten? Man kommt hier voll auf seine Kosten und bleibt wunschlos und rundum zufrieden nach knapp 38 Minuten zurück. Auch wenn das Album mit dieser recht kurzen Spielzeit etwas karg erscheint, macht es eine ungemeine Freude, sich von "Up The Dosage" in schöner Regelmäßigkeit die Birne berieseln zu lassen. Authentischer, sympathischer und unbekümmerter geht’s nimmer, das Teil macht wirklich Laune!
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Marcel Rapp
