NECRODEATH - Black As Pitch
Mehr über Necrodeath
- Genre:
- Thrash Metal
- Red As Blood
- Riot Of Stars
- Burn And Deny
- Mortal Consequence
- Sacrifice 2K1
- Process Of Violation
- Anagaton
- Killing Time
- Saviors Of Hate
- Join The Pain
- Church\'s Black Book
NECRODEATH kommen aus dem Land von Pasta und Ferrari und da stehen die Vorzeichen ja nicht unbedingt auf Knüppelcombo. Aber zum Glück bestätigen Ausnahmen ja bekanntlich jede Regel. Denn die Jungs bieten traditionellen Thrash Black Metal härtester Gangart.
NECRODEATH sind immerhin schon seit 1984 am werkeln, nahmen sich nach zwei Alben eine Auszeit und sind jetzt mit Album Numero vier am Start. Und sie sind Italiens erfolgreichste weil beste Band in diesem Bereich. Und warum ist das so??
Ganz einfach. Bei NECRODEATH gibt's voll auf die Glocke. Gnadenloses und zumeist ultraschnelles Geknüppel, angereichert mit den kranken Brüllkreisch-Vocals (erinnern manchmal etwas an DESTRUCTION-Schmier), das lässt keinerlei Wünsche offen.
Doch NECRODEATH töten mit Stil. Denn "Black As Pitch" gibt nicht nur Vollgas. Geschickt wird auch mal ein langsameres Riff eingestreut, damit der nächste Highspeedorkan dich nur um so mehr hinwegfegt. Somit wird die Platte auch nie langweilig.
Der Opener "Red As Blood" ist auch das brutalste Stück der Scheibe, wohl um allen Zweiflern sofort zu zeigen, wo es langgeht. "Riot Of Stars" schließt sich nahtlos an, genauso "Burn And Deny" und so weiter und so fort. Die ganze Scheibe wirkt einfach wie aus einem Guss. Man merkt oftmals gar nicht, wann ein Song aufhört und der nächste anfängt. Eben ein intensives Thrash-Vergnügen vom ersten bis zum letzten Ton. Eine nahezu unmenschliche Leistung zeigt der Drummer bei "Join The Pain", so schnell trommelt der da. Ich krieg schon beim bloßen Gedanken daran ein Flimmern vor den Augen.
Fazit:
Eine gnadenlose Scheibe. Gnadenlos heftig, gnadenlos wütend und gnadenlos gut.
Anspieltipps: Red As Blood, Riot Of Stars, Sacrifice 2K1, Join The Pain
- Redakteur:
- Stephan Voigtländer