OCTOBER 31 - The Fire Awaits You (Re-Release)
Mehr über October 31
- Genre:
- Heavy Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Hells Headbangers
- Release:
- 21.01.2014
- The Warlock
- Salem's Curse
- The Fire Awaits You
- Prelude / Lost City
- Voyage To Infinity
- Day Of The Saxons
- Vindication
- A Million Goodbyes
- Voyage To Infinity
- The Fire Awaits You
- Child Of The Sun (Warlord Cover)
- When Darkness Covers The Sun
- I Don't Know (Ozzy Osbourne Cover)
- Public Enema Number One (Iron Maiden Cover)
Gelungene Wiederveröffentlichung mit jeder Menge Zusatzmaterial
OCTOBER 31 will in näherer Zukunft ein neues Album veröffentlichen und das neue Label der Band, Hells Headbangers, hat dies zum Anlass genommen, Fans die Möglichkeit zu geben, ihre Sammlung zu vervollständigen. Deshalb werden nun die ersten beiden Alben der Band mit einer ganzen Reihe von zusätzlichen Songs veröffentlicht.
Im Falle des Debüts "The Fire Awaits You" kann man sich auf zwei Coverversionen und das "Voyage To Infinity"-Demo freuen, die dem Hörer sechs zusätzliche Songs bescheren, die qualitativ locker mit dem eigentlichen Album mithalten können.
Der Stil der Band ist schlicht und einfach Heavy Metal, denn Einflüsse der verschiedensten Stilrichtungen lassen sich in dem stählernen Süppchen ausmachen, dass der DECEASED-Frontmann King Fowley mit seinen Mitstreitern Jim Hunter, unter anderem von TWISTED TOWER DIRE und WHILE HEAVEN WEPT bekannt, und Gitarrist Brian Williams hier kocht. Viele Riffs klingen nach einer schwerfälligeren, brutaleren Variante der NWOBHM, gelegentlich wird es recht flott und klassischer Speed Metal scheint durch und hin und wieder lassen sich Einflüsse aus Doom und Epic Metal ausmachen. Kurz und gut, das gesamte Spektrum der klassischen Metallkunst wird hier einmal abgedeckt und auch die Texte zwischen Horror und Fantasy passen ins Bild. Fowleys Gesang ist zwar etwas limitiert, der Gute macht aber das beste daraus und gleicht fehlende Technik durch Herzblut aus. Somit bekommt man ein starkes Stück traditionellen Metal, dem man an allen Ecken und Enden die Begeisterung der beteiligten Musiker anhört, denen es richtig Spaß macht, einmal all ihren Einflüssen und Helden zu huldigen.
Das zeigt sich auch bei der Auswahl der Coversongs, denn im Rahmen des Demos wurde bereits 'Child Of The Damned' von WARLORD nachgespielt, während die zusätzlichen Huldigungen mit 'I Don't Know' OZZY OSBOURNE und 'Public Enema Number One' IRON MAIDEN ehren. US Metal, NWOBHM und eine Prise Doom, das beschreibt zeimlich gut die Zutaten für OCTOBER 31s eigenen Stil.
Und wer damit etwas anfangen kann und dieses Kultalbum noch nicht in der Sammlung hat, bekommt hier eine Gelegenheit, die er sich nicht entgehen lassen sollte, während Sammler durch die üppigen Bonustracks sicher einen Anreiz für eine Zweitinvestition bekommen.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Raphael Päbst