OPEN SURGERY - Absolute Destruction
Mehr über Open Surgery
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- BVR Records
- Release:
- 19.07.2024
- Ring Of Absolute Destruction
- Divine Asphyxiation
- Ceremonial Collector Of Skulls
- Psychotic Flame Thrower Maniac
- Serial Sodomy
- Sub Zero Suffocation
- Corpus Os Impurum
- Unrelenting Massacre
- Amphibious Assault
Guter, solider Old School Death Metal der schwedischen Art.
Die schwedische Death-Metal-Formation OPEN SURGERY meldet sich mit ihrem neusten Werk, welches auf den Namen "Absolute Destruction" hört, zurück. Ein Old-School-Coverartwork trifft auf schwedischen Old School Death Metal. Eine gute halbe Stunde Spielzeit und insgesamt neun Songs werden hier dargeboten. Produktions- und soundtechnisch klingt das Ganze in meinen Ohren als Death-Metal-Fan wirklich gut, Negatives fällt mir in dieser Hinsicht nichts auf. Eine Sache, die ich allerdings gerne hervorheben würde, sind die sauberen und sehr gut verständlichen Growls. Jeder, der das Genre kennt, schätzt und mag und vor allem regelmäßig hört, dürfte hier keinerlei Probleme haben, die Lyrics gut zu verstehen.
Der typisch kratzige Schwedentod-Sound wird hier mit Riffs präsentiert, die zwar genretypisch aggressiv, gleichzeitig aber auch von Eingängigkeit geprägt sind. Messerscharfe und feurige Soli runden das Ganze gut ab und sorgen für die nötige Würze. Die Verlockung sich die Luftgitarre zu schnappen oder sich ans Luftschlagzeug zu setzen, ist hier durchgehend präsent. OPEN SURGERY erfindet nichts komplett Neues und Genregrenzen werden hier auch nicht gesprengt, aber das muss ja auch nicht immer getan werden, es reicht doch auch in meinen Augen bzw. Ohren vollkommen aus, eine gute und solide Arbeit in alt bekannter Manier abzuliefern. Der Unterhaltungsfaktor muss stimmen, am Ende muss das ganze Spaß machen und das tut es auch. Bei Riffs, wie sie bei 'Divine Asphyxiation', 'Ceremonial Collector Of Skulls' oder 'Amphibious Assault' zu finden sind, muss man einfach headbangen und die Fäuste ballen, da kann man nicht still sitzen bleiben.
Wirkliche Langeweile kommt hier definitiv nicht auf. Besagte Songs funktionieren auch einzeln gut, aber generell lässt sich das Album wunderbar am Stück hören. Zwar werden keine echten Überraschungen oder Ausbrüche geboten, aber eine - wie bereits erwähnt - absolut solide und gute Arbeit mit Unterhaltungswert und Headbangfaktor. Wer Lust auf schwedischen Old School Death Metal hat und genau das bekommen möchte, was er im Normalfall von diesem Genre erwartet, der ist hier genau an der richtigen Adresse.
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Kevin Kleine