PáNICO AL MIEDO - Formdaor
Formdaor
Mehr über Pánico Al Miedo
- Genre:
- Thrash Metal / Death Metal
- ∅-Note:
- 5.00
- Label:
- Blood Fire Death
- Release:
- 27.04.2018
- Intro - Popol Vuh
- Formador
- La Fuente
- Hermanos De Sangre
- Cebos Vivos
- Rempe El Cepo
- Bautizado Por La Arrogancia
- Punos
- No Voy A Perder
- Asfixiar Con Verbo
- El Final De La Grandeza
- Outro - Popol Vuh
- Formador
09.12.2018 | 07:42
Und so kommt es, dass die neue Scheibe relativ schnell in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, weil es der Band überhaupt nicht gelingt, eigenständige Impulse zu setzen. Da wird im einheitlichen Midtempo der Reißbrett-Groove ausgepackt, während einige kurze Tempovorstöße auch nicht darüber hinwegtäuschen können, dass die Musiker wirklich kaum Ideen haben, wie sie ihre Songs etwas vielseitiger aufbereiten könnten. Das konzeptlose Gebrüll ist ein weiterer dicker Minuspunkt, der irgendwann so stark ausschlägt, dass man geneigt ist, die Skip-Taste mal näher in Augenschein zu nehmen. Frontmann Marc Jufré kommt zwar in die ganz tiefen Regionen, agiert aber sinnbildlich eintönig und bewegt sich nicht mal ein kleines bisschen nach rechts und links. Da kann sich die Gitarrenfront schließlich anstrengen, wie sie will: der Frontmann zerstört mit seiner uncharismatischen Performance jeden guten Gedanken im Keim.
Und so ist "Formador" am Ende nicht mehr als ein mäßiger Abklatsch zweitklassiger THE HAUNTED-Nachahmer, dessen wirklich starkes Riffing kaum zählbar ist, weil das Songwriting und die allgemeine Darbietung so schwach sind, dass man die Gitarristen eigentlich schon bedauern muss. Talent ist da, aber wie so oft bleibt es hier komplett ungenutzt!
Eintöniger Modern Thrash ohne Herz und Seele
PÁNICO AL MIEDO ist eine ziemlich grobschlächtige Kapelle, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten sicherlich eine Menge herausholt. Die Spanier konzentrieren sich auf einen modernen Mix aus Thrash und Todesblei und zaubern einige Riffs hervor, bei denen die Herren Mustaine und Waters sicherlich mit der Zunge schnalzen werden. Problematisch nur: Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass die 13 Stücke von "Formador" jemals in den Camps von MEGADETH oder ANNIHILATOR ankommen werden - denn Riffs sind bei weitem nicht alles.
Und so kommt es, dass die neue Scheibe relativ schnell in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, weil es der Band überhaupt nicht gelingt, eigenständige Impulse zu setzen. Da wird im einheitlichen Midtempo der Reißbrett-Groove ausgepackt, während einige kurze Tempovorstöße auch nicht darüber hinwegtäuschen können, dass die Musiker wirklich kaum Ideen haben, wie sie ihre Songs etwas vielseitiger aufbereiten könnten. Das konzeptlose Gebrüll ist ein weiterer dicker Minuspunkt, der irgendwann so stark ausschlägt, dass man geneigt ist, die Skip-Taste mal näher in Augenschein zu nehmen. Frontmann Marc Jufré kommt zwar in die ganz tiefen Regionen, agiert aber sinnbildlich eintönig und bewegt sich nicht mal ein kleines bisschen nach rechts und links. Da kann sich die Gitarrenfront schließlich anstrengen, wie sie will: der Frontmann zerstört mit seiner uncharismatischen Performance jeden guten Gedanken im Keim.
Und so ist "Formador" am Ende nicht mehr als ein mäßiger Abklatsch zweitklassiger THE HAUNTED-Nachahmer, dessen wirklich starkes Riffing kaum zählbar ist, weil das Songwriting und die allgemeine Darbietung so schwach sind, dass man die Gitarristen eigentlich schon bedauern muss. Talent ist da, aber wie so oft bleibt es hier komplett ungenutzt!
- Note:
- 5.00
- Redakteur:
- Björn Backes