PERSONA NON GRATA - Quantum Leap
Auch im Soundcheck: Soundcheck 12/2011
Mehr über Persona Non Grata
- Genre:
- Progressive Metal
- ∅-Note:
- 7.00
- Label:
- Massacre (Soulfood)
- Release:
- 09.12.2011
- Imaginative Mind
- Lend Me A Hand
- Evil Feelings
- 9 Am News
- Redemption Of Sins
- Captive
- Grief
- Diversity
- Inertia
- Journey Ends
- Journey's End
Guter, aber nicht herausragender Mittelmeerprog.
Die aus Griechenland stammende Kapelle macht lupenreinen Progressive Metal. Das ist vielleicht nicht gerade das Mutterland des Prog, aber solche Grenzen sind ja in der heutigen Zeit ziemlich unwichtig geworden. Und dass die Hellenen Ihre DREAM THEATER Scheiben ordentlich studiert haben, klingt auch in jedem Song durch, genauso wie SYMPHONY X.
Das sind doch jetzt nicht die schlechtesten Referenzen, zumal handwerklich alles im grünen Bereich ist und Sänger Aris Pirris ebenfalls eine ordentliche Figur macht, auch wenn er nicht gleich ein James LaBrie oder Russell Allen ist und in den höheren Lagen ein wenig angestrengt klingt. Äußerst professionell gehen sie auch beim Songwriting zu Werke und geben sich das gewünschte Prog-Image, denn gleich im ersten Song gibt es einen gesprochenen Mittelteil. Ja, das ist total progressiv, klar, aber dass da kaum Funken springen, ist sicher auch klar. Da wäre ganz sicher 'Evil Feelings' der bessere Opener gewesen.
Diese Progressivität als Anspruch zieht sich durch zahlreiche Songs, leider oftmals mehr als für die meisten der Kompositionen notwendig gewesen wäre. Nicht selten klingt der eine oder andere Break mehr nach Selbstzweck als nach organisch gewachsen und ordentlich integriert. Da hilft auch die beste Technik nichts, wenn kein Gefühl übergreift auf den Hörer.
Damit ist das Manko von "Quantum Leap" klar umrissen: technisch guter Progressive Metal, der großen Verbesserungsbedarf im emotionalen Bereich hat. Da bedeutet aber nicht, dass das Album gleich schlecht ist, denn wie oben bereits angedeutet: Wenn man die Griechen gleich mit den Besten vergleicht, können sie ja nur den Kürzeren ziehen. Doch die Konkurrenz ist in diesem Genre groß, und ich denke nicht, dass PERSONA NON GRATA ein Platz im Mittelfeld reichen wird.
Anspieltipps: Evil Feelings, Inertia, Journey's EndDie aus Griechenland stammende Kapelle macht lupenreinen Progressive Metal. Das ist vielleicht nicht gerade das Mutterland des Prog, aber solche Grenzen sind ja in der heutigen Zeit ziemlich unwichtig geworden. Und dass die Hellenen Ihre DREAM THEATER Scheiben ordentlich studiert haben, klingt auch in jedem Song durch, genauso wie SYMPHONY X.
Das sind doch jetzt nicht die schlechtesten Referenzen, zumal handwerklich alles im grüne Bereich ist und Sänger Aris Pirris ebenfalls eine ordentliche Figur macht, auch wenn er nicht gleich ein James LaBrie oder Russell Allen ist und in den höheren Lagen ein wenig angestrengt klingt. Äußerst professionell gehen sie auch beim Songwriting zu Werke und geben sich das gewünschte Prog-Image, denn gleich im ersten Song gibt es einen gesprochenen Mittelteil. Ja, das ist total progressiv, klar, aber dass da kaum Funken springen, ist sicher auch klar. Da wäre ganz sicher 'Evil Feelings' der bessere Opener gewesen.
Diese Progressivität als Anspruch zieht sich durch zahlreiche Songs, leider oftmals mehr als für die meisten der Kompositionen notwendig gewesen wäre. Nicht selten klingt das eine oder andere Break mehr wie Selbstzweck denn wie organisch gewachsen und ordentlich integriert. Da hilft auch die beste Technik nichts, wenn kein Gefühl übergreift auf den Hörer.
Damit ist das Manko von "Quantum Leap" klar umrissen: technisch guter Progressive Metal, der großen Verbesserungsbedarf im emotionalen Bereich hat. Da bedeutet aber nicht, dass das Album gleich schlecht ist, denn wie oben bereits angedeutet: Wenn man die Griechen gleich mit den Besten vergleicht, können sie ja nur den Kürzeren ziehen. Doch die Konkurrenz ist in diesem Genre groß, und ich denke nicht, dass PERSONA NON GRATA ein Platz im Mittelfeld reichen wird.
Anspieltipps: Evil Feelings, Inertia, Journey's End
- Note:
- 7.00
- Redakteur:
- Frank Jaeger