PRETTY MAIDS - Carpe Diem
Mehr über Pretty Maids
- Genre:
- Melodic Metal
- Violent Tribe
- Carpe Diem
- Tortured Spirit
- Wouldn´t Miss You
- Clay
- Poisoned Pleasures
- Until It Dies
- Unwritten Pages
- For Once In Your Life
- They Are All A Like
- Time Awaits For No One
- Invisible Chains
Die PRETTY MAIDS sind wieder da und haben nichts von ihrer Power eingebüßt. Geboten wird Hard Rock / Melodic Metal und das tun die Dänen jetzt schon einige Jahre lang auf hohem Level. Ich muß sagen, die PRETTY MAIDS liefern hier einfach ein starkes Album ab. Auch wenn ich diese Art von Musik nicht allzu oft höre. Aber diese Scheibe langweilt nicht, im Gegenteil: Sie bringt gute Laune und es macht auch nach dem mehrmaligen Durchlauf noch Spass zuzuhören. Die PRETTY MAIDS haben einen großen Namen und dürften den meisten unter euch sowieso bekannt sein. Aber Freunden dieser Musikrichtung, die sie noch nicht kennen, kann man sie nur wärmstens empfehlen. Los geht´s mit „Violent Tribe“, einem guten Opener. Hört man diesen, so weiß man gleich woran man ist. Die kraftvolle Stimme von Ronnie Atkings kommt dabei besonders gut zur Geltung. Der Titeltrack „Carpe Diem“ ist ebenfalls ein cooler Rocker, der gute Laune bringt. Den Refrain muß man sich allerdings erst ein paar mal anhören. Klasse Song! Weiter geht´s mit „Tortured Spirit“, einem Metal-Stampfer. Auch ein toller Song. Dann kommt mit „Wouldn´t Miss You“ der erste ruhigere Song. Ein auf alle Fälle radiotaugliches Stück! Bei „Clay“ wird noch einen Gang zurückgeschaltet und obwohl ich mich nicht allzusehr von Balladen begeistern lasse, ist dies zweifellos ein gelungener Song! Dann wird´s endlich wieder mit „Poisoned Pleasures“ härter. Toll und klasse habe ich jetzt schon einigemale verwendet, aber auch bei diesem Song beschreiben diese Worte meine Gefühle. „Until It Dies“ beginnt einschläfernd, entwickelt sich jedoch zu einem sehr geilen Song! Einer meiner Favoriten. „Unwritten Pages“ ist eine gelungene Nummer und die benötigte Ruhepause nach „Until It Dies“ – nicht kraftlos, aber gemütlich anzuhören. „For Once In Your Life“ ist wieder nicht ganz nach meinem Geschmack, eine ruhige Rocknummer, dennoch ebenso gut wie radiotauglich. Dann wird´s mit „They Are All A Like“ endlich wieder rockiger und flotter. Ich würde sagen, eine traditionell starke und typische Nummer. Dann folgt mein anderer persönlicher Favorit auf dem Album „Time Awaits For No One“. Dieser Song fällt etwas heraus mit seinem coolen Takt und der geilen Gitarrenarbeit (die aber eigentlich Standart ist) mit den coolen Wah-Wah Effekten. Auch ein ruhigerer Song, der schön vor sich hin läuft und gegen Ende noch in „Nanana“ Gesang übergeht. Ebenso passend wie der Opener, findet die CD in „Invisible Chains“ einen gelungenen Abschluß. Diese Nummer rundet eine sehr gute CD ab, die ich euch hoffentlich schmackhaft machen konnte (dabei werde ich dafür (noch) gar nicht bezahlt) *G*.
Für Fans wird dieses Album wohl nichts besonderes sein, aber für diejenigen, die die PRETTY MAIDS noch nicht kennen schon!
Anspieltip: Violent Tribe, Carpe Diem ... och, lest doch einfach in der Review nach ;-)
- Redakteur:
- Stefan Lang