PRIMAL FEAR - Best Of Fear
Mehr über Primal Fear
- Genre:
- Power Metal
- ∅-Note:
- 8.50
- Label:
- Frontiers Music Srl
- Release:
- 10.11.2017
- Area 16
- Predator
- If Looks Could Kill
- Thrill Of Speed
- The End Is Near
- Strike
- Sign Of Fear
- In Metal We Trust
- When Dath Comes Knocking
- Six Times Dead
- Angels Of Mercy
- Unbreakable
- Riding The Eagle
- Rulebreaker
- King For A Day
- Bad Guys Wear Black
- Every Time It Rains (feat. Simone Simons)
- We Walk Without Fear
- Fighting The Darkness
- Hands Of Time
- One Night In December
- The Sky Is Burning
- Where Angels Die
- Black Rain
- Born With A Broken Heart (feat. Liv Remix)
- Born Again
- The Man (That I Don't Know)
Best Of der letzten zehn Jahre... Braucht man das?
Liest man nur den Albumtitel "Best Of Fear" vermutet man natürlich ein Best-Of-Album, womit man auch richtig liegt. Wenn man dann bedenkt, dass PRIMAL FEAR in den vergangenen fast 20 Jahren insgesamt zwölf Studioalben veröffentlicht hat, findet man eine Best Of auch mehr als gerechtfertigt. Wenn man jedoch genauer hinsieht erkennt man, dass "Best Of Fear" lediglich die letzten zehn Jahre, also die letzten fünf Studioalben zusammenfasst. Da stellt sich schon die Frage nach der Notwendigkeit eines solchen Best Of's.
Um diesem Gedanken entgegenzusteuern, wirbt das Label bzw. die Promoagentur damit, dass auch vier neue Songs auf "Best Of Fear" zu finden sind, die extra für diese Veröffentlichung aufgenommen wurden. Letztlich muss man aber sagen, dass es eigentlich nur drei wirkliche neue Songs sind, denn bei 'Area 16' handelt es sich lediglich um ein Intro. Die drei neuen Songs 'Predator', 'If Looks Could Kill' und 'Thrill Of Speed' liefern dann die volle PRIMAL FEAR Ladung, die die Jungs seit eh und je ausgezeichnet hat: Powervolle Riffs, tolle Leads und Ralf Scheepers außergewöhnliche Stimme - also das volle Programm.
Danach beginnt dann das eigentliche Best Of mit 'The End Is Near' vom aktuellen Album "Rulebreaker". Insgesamt finden sich hier auf zwei CDs 23 Songs der Alben "New Religion", "16.6 (Before The Devil Knows You're Dead)", "Unbreakable", "Delivering In Black" und natürlich "Rulebreaker" wieder. Die Songauswahl ist ziemlich ausgeglichen (jedes Album ist mit mindestens vier Songs vertreten), so dass man einen guten Überblick über die letzten Jahre bekommt.
Mir stellt sich jedoch weiterhin die Frage nach der Notwendigkeit dieses Best Of's, da nach meinem Verständnis bei einer solchen Veröffentlichung die vollständige Diskografie berücksichtigt werden sollte, es sei denn, man macht im Titel der CD bereits darauf aufmerksam, dass es sich lediglich um die letzten zehn Jahre bzw. die Veröffentlichungen beim Label Frontiers Records handelt.
Wer gerade erst anfängt, sich mit PRIMAL FEAR zu beschäftigen, der macht hier sicherlich keinen Fehler. Und Fans der Band, die wirklich jeden Song und jede Veröffentlichung haben müssen, werden bei "Best Of Fear" alleine schon wegen der drei neuen Songs (zzgl. Intro) zuschlagen.
Die Bewertung bezieht sich lediglich auf die neuen Tracks.
- Note:
- 8.50
- Redakteur:
- Mario Dahl