QUEENSRYCHE - Empire (20th Anniversary Edition)
Mehr über Queensryche
- Genre:
- Progressive Metal
- Label:
- Capitol Records (EMI)
- Release:
- 05.11.2010
- Best I Can
- The Thin Line
- Jet City Woman
- Della Brown
- Another Rainy Night (Without You)
- Empire
- Resistance
- Silent Lucidity
- Hand On Heart
- One And Only
- Anybody Listening?
- Last Time In Paris
- Scarborough Fair
- Dirty Lil Secret
- Resistance
- Walk In The Shadows
- Best I Can
- Empire
- The Thin Line
- Jet City Woman
- Roads To Madness
- Silent Lucidity
- Hand On Heart
- Take Hold Of The Flame
Ein Klassiker feiert Geburtstag.
QUEENSRYCHE gehörten bis einschließlich "Promised Land" aus dem Jahr 1994 nicht nur für mich zur absoluten Spitze des Progressive Metal. Was habe ich diese Band vergöttert! Und ich tue dies auch heute noch für die genannten Werke. Kommerzieller Höhepunkt dieser großen Karriere war das 1990 erschienene Album "Empire", das es dank des göttlichen Vorgängers "Operation: Mindcrime" und der Hitsingle 'Silent Lucidity' in die Top10 der Billboard-Charts schaffte und bislang mit dreifachem Platin veredelt wurde.
"Empire" feiert nun also seinen 20. Geburtstag und ist aus diesem Anlass als "20th Anniversary Edition" erneut veröffentlicht worden. Diese gibt es in zwei Versionen: zum einen die normale Jewel-Case als Doppelalbum, zum anderen die Deluxe-Variante mit spezieller Verpackung und fünf Postkarten. Der musikalische Inhalt unterscheidet sich allerdings nicht. Beide Male gibt es die drei bereits von der "Remasters"-Serie bekannten Bonustracks 'Last Time In Paris', 'Dirty Lil Secret' und 'Scarborough Fair' (im Original von SIMON & GARFUNKEL), von denen vor allem ersterer einen echten Mehrwert darstellt.
Interessanter ist aber der zweite Silberling, der mit einem etwa einstündigen Liveset aus dem Jahr 1990 bestückt ist. Und man muss es klar sagen: In dieser Form würde man QUEENSRYCHE gerne auch heute noch sehen. Songs wie 'Walk In The Shadows', 'Empire', 'Roads To Madness' oder 'Take Hold Of The Flame' machen mehr als deutlich, in welchen Sphären QUEENSRYCHE anno 1990 schwebten. Das ist ganz großes Tennis und durchaus den ein oder anderen Euro wert.
Ob man allerdings die Deluxe-Version für mehr als vierzig(!) Euro tatsächlich unbedingt braucht, muss jeder für sich entscheiden. Dass das großartige Werk jeden Preis rechtfertigen würde, ist sowieso klar.
- Redakteur:
- Peter Kubaschk