RAVENTALE - Planetarium
Mehr über Raventale
- Genre:
- Black Metal
- ∅-Note:
- 8.00
- Label:
- Ashen Dominion
- Release:
- 05.10.2017
- Gemini - Behind Two Black Moons
- Bringer Of Celestial Anomalies
- At The Halls Of The Pleiades
- New World Planetarium
Starker, sphärischer Black Metal
Bereits Mitte des Jahres hatten die Herren von RAVENTALE ihre erste Single in die digitale Welt gejagt, um schon einmal anzutesten, ob der sphärische Black Metal der Ukrainer die Hörerschaft würde überzeugen können. Die Band wartete die schließlich sehr positive Resonanz erst gar nicht ab, verschanzte sich direkt wieder im Studio und arbeitete drei weitere Tracks aus, die gemeinsam mit dem bekannten Appetizer nun die Grundpfeiler der ersten vollwertigen Scheibe der Band aus Kiew stellen.
Und das Selbstbewusstsein, das RAVENTALE schon in 'New World Planetarium' zum Ausdruck brachte, spiegelt sich auch in den neuen Stücken im vollen Prozentsatz wieder. Der noch recht kompakte Opener 'Gemini - Behind Two Moons' überzeugt mit starken Melodien, kurzen Anflügen von Epik und einer angenehmen, aber nicht übertriebenen Aggression, so dass die Anknüpfungspunkte zur Single direkt gesichert sind. Doch RAVENTALE kann sich in den anderen beiden Kompositionen weiter steigern, eifert in 'Bringer Of Celestial Anomalies' den Kollegen aus Skandinavien in ausladend epischer Manier nach und trifft selbst den Nerv der IMMORTAL-Geemeinde in einem Song wie 'At The Halls Of The Pleiades', dessen einprägsamen Hooklines immer wieder von einigen kurzen, aber doch sehr effizienten Attacken flankiert werden - richtig stark. Das bekannte 'New World Planetarium' beendet einen wirklich sehr guten Einstand, den man sich als Fan melodischen, atmosphärischen und hymnischen Black Metals keinesfalls entgehen lassen sollte. RAVENTALE hatte bereits angedeutet, wozu die Band in der Lage ist - auf "Planetarium" hat sie es nun auch in Gänze bestätigt!
Anspieltipps: Bringer Of Celestial Anomalies, At The Halls Of The Pleiades
- Note:
- 8.00
- Redakteur:
- Björn Backes