RAZZMATTAZZ - Sons Of Guns
Mehr über Razzmattazz
- Genre:
- Hard Rock
- ∅-Note:
- 3.00
- Label:
- 7Hard
- Release:
- 13.02.2015
- Son Of A Gun
- Down On My Knees
- Bullshit
- Fuck You
- Don't Lose My Number
- Demolition Man
- Bang Your Head
- Kung Fu
- Around And Around
- Honey Bunny
- Desperado
- Devil's Crotch
Ideenlos und peinlich.
RAZZMATTAZZ hat es sich zur Aufgabe gemacht, zu zeigen, dass das kopieren von AC/DC, KROKUS und anderen Bands, die gern mal auf Bikertreffen laufen, auch richtig in die Hose gehen kann. "Sons Of Guns" ist das erfolgreiche Ergebnis dieses Experiments und lässt den Hörer bereits nach wenigen Takten einschlafen oder genervt auf die Suche nach einer besseren Platte gehen. Gründe dafür gibt es viele, vom lahmen, durchschnittlichen Songwriting, über die druck- und kraftlose Produktion, den wirklich schauderhaften Drumsound bis hin zum quäkigen Gesang, der mehr nach Jan Delay als nach Bon Scott klingt.
So schleppt sich die Truppe dann behäbig dahin, ein Riff nach dem anderen kommt mir bekannt vor, Peinlichkeiten vom Kaliber 'Fuck You' werden genölt und eh man's sich versieht, wird das nächste Young-Riff geklaut. Das ist einfach nur langweilig bis ärgerlich, der Musik von RAZZMATTAZZ kann man eigentlich nur zugute halten, dass die Musiker ihre Instrumente bedienen können. Doch wenn sie das können, stellt sich automatisch die Frage, warum sie solche Songs schreiben und, falls sie tatsächlich keine guten Ideen haben, nicht einfach beim Covern von 'Highway To Hell' bleiben, womit sicher allen Beteiligten mehr gedient wäre. Nein, das hier ist eine unnötige Platte.
- Note:
- 3.00
- Redakteur:
- Raphael Päbst