RESURRECTURIS - Non Voglio Morire
Mehr über Resurrecturis
- Genre:
- Death Metal
- ∅-Note:
- 7.50
- Label:
- Casket Music
- The Origin
- Prologue
- Fuck Face
- Corpses Forever
- The Artist
- Save My Anger
- Calling Our Names
- After The Show
- The Fracture
- Away From The Flock
- Where Shall I Go From Here?
- Walk Through Fire
- In Retrospective
Die neue Scheibe der italienischen Todesmetaller enhält neben burtalen Songs auch ruhige Nummern. Ein sehr abwechslungsreiches Album.
"Ich möchte nicht sterben" lautet der Titel des RESURRECTURIS-Albums übersetzt. Songs und Texte entstammen allesamt der Feder des Gründungsmitglieds Carlo Strappa. Das Album ist der erste Teil seiner zweiteiligen Autobiografie. Diese erste Episode befasst sich mit der lebenslangen Suche nach künstlerischem Schaffen.
"Non Voglio Morire" startet brutal mit 'The Origin'. Gleich auf der Eins geht es richtig los. Der Song macht keine Gefangenen. Beim folgenden 'Prolugue' denkt man sofort an die Einleitungsmusik eines Films. Der Track dient auch nur der Überleitung in die nächste High Speed-Nummer 'Fuck Face'. Nach brachialem Beginn holzt der Song im Midtempo.
'Corpses Forever' beherbergt ein gelungenes Gitarrensolo und auch Sänger Janos Murri wächst bei dieser Nummer über sich hinaus. Danach lassen es RESURRECTURIS langsamer angehen und beweisen mit 'The Artist', dass sie nicht nur einfach drauf los schreddern können. Hier singt Carlo Strappa selbst und kommt mit seinem Sprechgesang nah an MARILYN MANSON ran. Unterstützt wird er von Gloria Strappa. Eine schöne Ballade.
Danach geht es bei 'Save My Anger' wieder brutal zu. Allerdings werden Clean Vocals eingestreut. 'Calling Our Names' ist wieder ein ruhiger Songs mit eingängigen Riffs. Das folgende 'After The Show' prescht stetig nach vorne. Teilweise überschlägt sich Schlagzeuger Alessandro Vagnoni. Wesentlich aufgeräumter ist hingegen 'The Fracture'. Die Midtempo-Nummer walzt kontinuierlich mit Wechseln zwischen klarem Gesang und Shouts.
Schräge Gitarren machen 'Away From The Flock' aus. Eine nicht ganz so gelungene Nummer. Die Antwort auf das wirre, klagende 'Where Shall I Go From Here?' gibt das schleppende 'Walk Through Fire'. Die Gitarren sind wieder leicht schief, Shoutings und klarer Gesang laufen aneinander vorbei. 'In Retrospective' ist eine Ballade mit schönem, akustischem Gitarrenspiel. "Non Voglio Morire" klingt im krassen Gegensatz zur ersten Nummer sanft aus.
Das neue Werk der Italiener bietet viel Abwechslung. Kein Song gleicht dem anderem. Am Ende bricht das Album leider ein. "Non Voglio Morire" liegt noch eine DVD bei, die neben dem Videoclip zu 'The Fracture' noch ein Making of, eine Fotogalerie und Live-Videos enthält.
Anspieltipps: 'The Origin', 'The Artist', 'Calling Our Names'
- Note:
- 7.50
- Redakteur:
- Pia-Kim Schaper